Was ist die Sattigungszone?

Was ist die Sättigungszone?

„das unterirdische Wasser in der Sättigungszone, das in unmittelbarer Berührung mit dem Boden oder dem Untergrund steht. “ Die Verweilzeit im Untergrund kann allerdings stark schwanken und reicht von unter einem Jahr bis hin zu vielen Millionen Jahren. Sehr alte Grundwässer werden auch als fossiles Wasser bezeichnet.

Wie tief liegt der Grundwasserspiegel?

Das erste Grundwasservorkommen wird in Deutschland meist in einer Tiefe von vier bis fünf Metern erreicht und stellt somit die beste Tiefe für den Brunnen dar. Das zweite kann zwischen acht und neun Metern oder deutlich tiefer liegen.

In welche Richtung fließt das Grundwasser?

Wie Wasser in einem Schwamm sammelt sich Grundwasser in kleinen und großen Hohlräumen unter der Erde. Neigt sich die Schicht aus „wasserdichtem“ Gestein, dann fließt das Grundwasser selbst hangabwärts nahe gelegenen Bächen und Flüssen entgegen.

Was gehört alles zu Grundwasser?

Grundwasser wird nach DIN 4049 definiert als unterirdisches Wasser, das die Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegung ausschließlich oder nahezu ausschließlich von der Schwerkraft und den durch die Bewegung selbst ausgelösten Reibungskräften bestimmt wird.

Was ist der Zustand des Grundwassers?

Der Zustand des Grundwassers ist deshalb systematisch zu überwachen und der Eintrag von Schadstoffen so weit wie möglich zu verhindern. Grundwasser ist Teil des Wasserkreislaufs. Es stammt ganz überwiegend aus Regenwasser, das durch den Boden und den Untergrund bis in die Grundwasserleiter sickert.

Was ist echtes Grundwasser?

Echtes Grundwasser stammt aus Niederschlägen, unechtes Grundwasser entstammt der Zusickerung aus Oberflächengewässern (Flüsse, Seen u.ä.). Die in der Definition genannten Hohlräume der Erdrinde sind je nach geologischer Beschaffenheit des Untergrunds: Poren (Klastische Sedimente und Sedimentgesteine wie z.

Was ist die obere Begrenzung des Grundwassers?

Die obere Begrenzung des Grundwassers in einem Grundwasserleiter ist die Grundwasseroberfläche. Liegt die Grundwasseroberfläche frei, beispielsweise in einem Brunnen oder einer Grundwassermessstelle, bezeichnet man sie als Grundwasserspiegel.

Was ist die obere Begrenzungsfläche eines Grundwasserkörpers?

Die obere Begrenzungsfläche eines Grundwasserkörpers heißt Grundwasserspiegel, die untere Begrenzungsfläche wird Grundwassersohle, Grundwassersohlfläche oder Grundwasserunterfläche genannt. Der vertikale Abstand von der Grundwassersohle zur Grundwasseroberfläche wird als Grundwassermächtigkeit bezeichnet.

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