Was ist die schlimmste Naturkatastrophe der Philippinen?
Der Taifun „Haiyan“ gilt als schlimmste Naturkatastrophe, die die Philippinen jemals heimgesucht hat. Doch er ist nur eine von vielen. Das südostasiatische Land wird immer wieder von Elementargewalten verwüstet. Die Philippinen haben in den vergangenen Jahren oft unter Taifunen, Erdbeben, Vulkanausbrüchen und anderen Naturkatastrophen gelitten.
Was ist die höchste Erhebung der Philippinen?
Die höchste Erhebung der Philippinen ist der Berg Apo. Östlich der Inselgruppe verläuft der Philippinengraben, mit einer Tiefe von bis zu 10.540 m einer der tiefsten Tiefseegräben der Erde. Als Folge von Seebeben können riesige Flutwellen, die Tsunamis, an den Außenriffen der Philippinen entstehen.
Wie viele Toten gibt es auf den Philippinen?
Als ich diese Zeilen schreibe, ist außerdem bereits von über 4000 Toten die Rede und zigtausende werden noch vermisst. Wenn man sich also für die Philippinen als Auswanderungsland entscheidet, sollte man solche Naturkatastrophen bei der Planung nicht außer acht lassen. Sie sind auf den Philippinen allgegenwärtig.
Wie hoch sind die Schäden in der Philippinen?
Die Philippine National Disaster Coordination Council (NDCC) schätzte die Schäden in der Landwirtschaft und Fischerei auf 3,3 Milliarden Pesos (57,2 Millionen Euro), in der Infrastruktur auf 750 Millionen Pesos (13 Millionen Euro), in den Schulen auf 212 Millionen Pesos (3,7 Millionen Euro),…
Warum sind die Philippinen bedroht?
Die Philippinen sind von zahlreichen Naturgefahren bedroht: Neben Erdbeben müssen die mehr als 90 Millionen Einwohner mit Vulkanausbrüchen und Sturmkatastrophen rechnen. Vor allem das Erdbebenrisiko ist im ganzen Inselstaat dauerhaft präsent.
Wie lange dauerte das Erdbeben in Bohol?
In den frühen Morgenstunden des 15. Oktober 2013 kam es auf der Provinzinsel Bohol im Zentrum des Landes zu dem tödlichsten Erdbeben seit 23 Jahren. Es dauerte 34 Sekunden und hatte eine Stärke von 7,2 auf der Richterskala. Nach Angaben des National Disaster Risk Reduction and Management Council (NDRRMC) starben 222 Menschen, 976 wurden verletzt.