Was ist die Scopophobie?
Eine Scopophobie ist eine Angststörung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine krankhafte Angst vorliegt, von anderen gesehen, betrachtet, angestarrt oder beobachtet zu werden.
Wie kann man Phobien heilen?
Üblicherweise sind Phobien gut behandelbar. Ohne Therapie bessern sich Angsterkrankungen nur selten.
Was bedeutet isolierte Phobie?
Manche Menschen haben eine ausgeprägte Angst vor Spinnen oder Hunden, vor Gewitter oder tiefem Wasser, vor Spritzen oder dem Anblick von Blut, vor Flügen oder Abgründen. Eine solche Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen wird spezifische Angst oder isolierte Angst genannt.
Wie kommt es zu einer Phobie?
Ursachen von Phobien So geht etwa die Psychoanalyse davon aus, dass die Phobie in Folge eines inneren Konflikts des Betroffenen entsteht. Um diesem Konflikt aus dem Weg zu gehen, wird er in Form einer Phobie nach Außen verlagert. Der Phobiker projiziert seine inneren Ängste also auf ein bestimmtes Objekt.
Sind Phobien schlimm?
Phobien erzeugen einen hohen Leidensdruck. Die Angst geht nicht nur mit bedrohlichen Gedanken einher, sondern auch mit körperlichen Symptomen wie Zittern, Schweißausbrüchen oder Herzklopfen. Ist die Phobie stark ausgeprägt, befürchten manche Betroffene sogar an den körperlichen Auswirkungen zu sterben.
Ist soziale Phobie schlimm?
Unbehandelt verläuft die soziale Phobie in vielen Fällen chronisch. Je früher die soziale Phobie sich entwickelt hat, desto schlechter ist die Prognose. Betroffene entwickeln dann häufiger weitere psychische Störungen, vor allem Depressionen und Suchterkrankungen.
Sind Phobien psychische Störungen?
Menschen mit spezifischen Phobien wissen, dass ihre Furcht unbegründet und übertrieben ist. Spezifische Phobien sind die häufigsten Angststörungen. Einige der am meisten verbreitetesten sind die Furcht vor Tieren (Zoophobie), großer Höhe (Akrophobie) und Gewittern und Naturgewalten (Astraphobie oder Brontophobie).