Was ist die Seele nach Platon?
Für den antiken griechischen Philosophen Platon ist die Seele unsterblich. Er ging sogar davon aus, dass es eine Seelenwanderung und Wiedergeburt gibt. Seine Philosophie beeinflusste das gesamte christliche Denken vom Mittelalter bis zur Neuzeit.
Was ist in der Seele?
Mit der Seele meint man das, was den Menschen ausmacht, den eigentlichen Menschen als einzelnes Wesen, das es so nicht ein zweites Mal gibt. Die Seele fühlt, denkt und hat ein Bewusstsein. Die Seele ist das Wichtigste eines Menschen. Wenn ein Körper stirbt, lebt die Seele bei Gott oder im Reich der Toten weiter.
Ist die Seele Unsterblichkeit Philosophie?
Sokrates und Platon setzen die Seele sowohl ethisch als auch kognitiv mit der Person gleich. Da allein die Seele eine Zukunft über den Tod hinaus hat, kommt es nur auf ihre Förderung und ihr Wohlergehen an. Wegen ihrer Gottähnlichkeit als unsterbliches Wesen steht es ihr zu, über den vergänglichen Körper zu herrschen.
Ist die Seele unsterblich?
Sie ist sterblich. – Andererseits ist sie ebenso ein körperloser Teil des Menschen, der nach religiösem Glauben unsterblich ist, nach dem Tode weiterlebt. Sie ist „die unsterbliche Seele”. Beide aber sind immateriell.
Was ist eine sterbliche Seele?
– Zum ersten gehört die Gesamtheit dessen, was das Fühlen, Empfinden, Erinnern, Phantasieren, Überlegen, Denken eines Menschen ausmacht; also die „menschliche Seele,” unser Ego, das Ich. Sie ist sterblich. – Andererseits ist sie ebenso ein körperloser Teil des Menschen, der nach religiösem Glauben unsterblich ist, nach dem Tode weiterlebt.
Ist die Seele selbständig?
In (…) dem ebengenannten Satz wird die Seele als selbständiger unsterblicher Teil des Menschen gesehen. Dagegen muß festgehalten werden: (1) Nach biblischen Verständnis hat der Mensch keine Seele, er ist Seele.
Ist das Wesen der Seele geheimnisvoll und normal?
Aus theologischer Sicht ist das Wesen der Seele geheimnisvoll und normaler menschlicher Erkenntnis weitgehend nicht begreifbar. Wir können sie nicht wirklich beschreiben oder sehen, so wie wir Gott nicht definieren können und nur das von Ihm wissen, was Er im Koran über sich erzählt.