Was ist die sokratische Methode?

Was ist die sokratische Methode?

Die Sokratische Methode wird in der kognitiven Psychologie angewandt und ihr Ziel ist es, unrealistische Vorstellungen durch Gedanken zu ersetzen, die mehr der Realität entsprechen.

Was ist die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem sokratischen und Sokrates?

Die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem literarisch geschilderten „platonischen“ (in Platons Dialogen auftretenden) Sokrates und Sokrates als historischer Persönlichkeit gehört zu den schwierigsten Problemen der antiken Philosophiegeschichte. Eine überzeugende Rekonstruktion der Philosophie des historischen Sokrates gilt heute als unmöglich.

Was ist die Vorgehensweise des platonischen Sokrates?

Die Vorgehensweise des platonischen Sokrates ist durch zwei Aspekte gekennzeichnet: den erkenntnistheoretischen Ansatz und das didaktische Prinzip. Die Erkenntnistheorie wird insbesondere im Dialog Theaitetos thematisiert.

Wie versuchte Sokrates die Wahrhaftigkeit zu finden?

Sokrates versuchte mithilfe logischer Fragen, die Wahrhaftigkeit in den Argumenten seiner Gesprächspartner zu finden und zu erfahren, ob diese logisch oder angemessen waren. Wenn dahinter keine Logik steckte, gab es einen Zeitpunkt, an dem der Gesprächspartner von Sokrates sich selbst widersprach und dann nun…

Was sind die wesentlichen Elemente des sokratischen Gesprächs?

Zwei wesentliche Elemente des Sokratischen Gesprächs 1.0: Die Erkenntnis der Unwissenheit, Ratlosigkeit (Aporie) beim Gesprächspartner. Er dadurch entsteht wirkliches denken und hinterfragen. Darum heißt es, dass Sokratische Gespräche aporetisch enden.

»Die Sokratische Methode ist nämlich nicht die Kunst, Philosophie, sondern Philosophieren zu lehren, nicht die Kunst, über Philosophen zu unterrichten, sondern Schüler zu Philosophen zu machen.«.

Mit der sokratischen Methode ist eine bestimmte Art der Gesprächsführung gemeint. Oder, wie es in der Philosophie seriöser ausgedrückt wird: eine besondere Vorgehensweise im Diskurs.

Wie unterschied sich Sokrates von anderen Rhetorikern?

Er unterschied sich dadurch von den anderen großen Rhetorikern seiner Zeit, die in erster Linie belehren und überzeugen wollten. Die Vorgehensweise von Sokrates war dagegen non-direktiv, er hinterfragte sehr gründlich und hörte zu. Er gab sich als „nicht wissend“ und regte dadurch seine Gesprächspartner an, sich eigene Gedanken zu machen.

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