Was ist die spanische Staatsbürgerschaft auf den Philippinen?
Die spanische Herrschaft auf den Philippinen bleibt jahrhundertlang so gut wie unangefochten, während die einstige Weltmacht fast alle anderen Kolonien bis Anfang des 19. Jahrhunderts einbüßt; 1812 gewährt Madrid den Filipinos sogar die spanische Staatsbürgerschaft.
Was waren die Philippinen bis zur mexikanischen Unabhängigkeit?
Die Philippinen wurden bis zur mexikanischen Unabhängigkeit im Jahre 1821 als eine Provinz Neuspaniens verwaltet. Durch den merkantilistisch organisierten Galeonenhandel zwischen Manila und Acapulco, der 1565 gestartet und im Jahre 1813 beendet wurde, kamen seinerzeit viele Chinesen als Händler nach Manila.
Was waren die Gesellschaftsstrukturen der Philippinen?
Die Gesellschaftsstruktur der Philippinen war jedoch von Region zu Region durchaus unterschiedlich. Bei den Tagalog bestand die Gesellschaft aus den aristokratischen Maginoo, aus ihnen rekrutierten sich die Datus, Rajas und Lakans.
Welche Staaten unterhielten ihre Handelsniederlassungen auf den Philippinen?
Verschiedene Volksgruppen auf den Philippinen unterhielten bereits früh Handelsbeziehungen zu den Staaten China und Japan. Verschiedene Staaten Südostasiens etablierten Handelsniederlassungen auf den Inseln Mindanao und Cebu, so zum Beispiel die benachbarten Reiche im heutigen Malaysias und Indonesiens, und es entstand im 9.
Wann kam die spanische Sprache auf die Philippinen?
Die spanische Sprache kam 1565 auf den Archipel, als der Konquistador Miguel López de Legazpi die erste spanische Siedlung auf der Insel Cebu gründete. Für die folgenden 333 Jahre (1565–1898) waren die Philippinen spanisches Territorium.
Was ist die höchste Erhebung der Philippinen?
Die höchste Erhebung der Philippinen ist der Berg Apo. Östlich der Inselgruppe verläuft der Philippinengraben, mit einer Tiefe von bis zu 10.540 m einer der tiefsten Tiefseegräben der Erde. Als Folge von Seebeben können riesige Flutwellen, die Tsunamis, an den Außenriffen der Philippinen entstehen.
Wie viele Menschen starben in der Spanischen Grippe?
Zwischen Juli 1918 und Ende Juni 1919 starben in der Schweiz gemäß offizieller Statistik 24.449 Menschen an der Spanischen Grippe. Das entspricht 0,62 Prozent der gesamten Bevölkerung im Jahre 1918.
Was waren die Behandlungsmethoden der Spanischen Grippe?
Therapie der Spanischen Grippe. Die nicht medikamentösen Behandlungsmethoden, die diätetische, physikalische und naturheilkundliche Maßnahmen umfassten, dazu Heißluft und elektrische Lichtbäder, Schwitz- und Prießnitzkuren, Bäder, Packungen und Umschläge, waren meist wirkungslos.
Wie ging es mit der Erkältung Spaniens aus?
Im Jahr 1918 hieß es, es handele sich um eine „kleine Erkältung“, doch der Verlauf war schlimmer: Die Gesundheitssysteme waren schnell überfordert, erklären die beiden Historikerinnen, die ein Buch über die Geschichte Spaniens geschrieben haben, gegenüber Euronews.
Warum sind die Philippinen katholisch?
Heute, 110 Jahre nach dem Ende der spanischen Herrschaft, sind die Philippinen das katholischste Land Asiens: 83 Prozent der rund 91 Millionen Einwohner folgen demselben Glauben wie Domingo de Salazar, ihr erster Bischof. Die nach Philipp II. benannten Philippinen (Bildmitte) sind Spaniens wichtigste asiatische Kolonie.
Was waren die Elemente der indischen Hochkultur in den Philippinen?
Die später einsetzende Islamisierung der süd-philippinischen Inseln und die mit der Kolonisation durch die Spanier einhergehende Christianisierung haben jedoch die Elemente der indischen Hochkultur weitgehend überdeckt. Einen anderen Charakter hatten die Beziehungen Chinas zu den Philippinen.
Wie lange dauerte die spanische Kronkolonie in Mexiko?
Über 250 Jahre lang waren die Philippinen Kronkolonie unter Spaniens Vizekönig in Mexiko. Erst nach der mexikanischen Revolution im Jahre 1821 wurden die Inseln Madrid unterstellt und bekamen Sitz und Stimme in der Cortes, der legislativen Gewalt im Mutterland. In der Zeit von 1578 bis Mitte des 19.
Wie weit ist Manila von Spanien entfernt?
Etwa das 12 000 Kilometer von Spanien entfernte Manila, Hauptstadt der Philippinen, das 1580 zum ersten Mal einen Bischof bekommen soll. Ausersehen für diesen Posten ist der Dominikanermönch Domingo de Salazar. Im Mai 1580 segelt der 68-Jährige von Spanien zunächst nach Mexiko. 20 Ordensbrüder begleiten ihn, zwölf sterben unterwegs.