Was ist die Tagseite der Erde?
Als Tagseite bezeichnet man in der Astronomie die von der Sonne beschienene Seite eines Himmelskörpers, also beispielsweise eines Planeten, Mondes oder auch eines Kometen. Das Gegenstück dazu ist die Nachtseite, also die von der Sonne abgewandte Seite eines Himmelskörpers.
Wie verläuft die Grenze der Licht und Schattenseite bei uns?
Beleuchtet eine Lichtquelle einen Körper, so liegen alle Bereiche seiner Oberfläche im Schatten, die vom Licht nicht direkt erreicht werden. Nimmt man zur Vereinfachung an, dass parallele Lichtstrahlen auf eine Kugel treffen, so wird dadurch die Kugel in eine im Licht und eine im Schatten liegende Halbkugel geteilt.
Wie verläuft die Grenze zwischen Licht und Schatten?
Der Verlauf des Schattens kann durch geometrische Konstruktion ermittelt werden. Dazu verwendet man die so genannten Randstrahlen. Randstrahlen sind Lichtstrahlen, die gerade noch an dem Hindernis vorbeigehen und daher die Grenze zwischen Licht und Schatten markieren.
Was gibt es 24 Mal auf der Erde?
Unsere Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse. Weil die Sonne immer nur eine Hälfte der Erdkugel bescheint, gibt es auf der Erde Tag und Nacht. Die Grenze zwischen Tag und Nacht ist an jedem Ort unterschiedlich, je nachdem wie weit westlich oder östlich er liegt. Bis ins 19.
Wie lange dauert die Nacht?
Die Berechnung der Dauer der Nacht und die dazugehörende Grafik zeigen, dass am Äquator die Nächte während des ganzen Jahres exakt 12 Stunden dauern. Auf zum Beispiel 50° Breite dauert die kürzeste Nacht (bei Sommerbeginn) 7 Stunden 50 Minuten und die längste Nacht (bei Winterbeginn) 16 Stunden und 10 Minuten.
Warum sehen wir den Mond nur von der Sonne beleuchtet?
Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist. Die andere Hälfte bekommt kein Licht ab und bleibt dunkel. Was wir von dieser Hälfte sehen, ändert sich im Laufe eines Monats, während der Mond einmal die Erde umrundet.
Was ist der dunkle Fleck auf dem Mond?
Der bekannteste dunkle Fleck auf dem Mond – er ist Teil des rechten Auges den Mondgesichts – ist das Meer der Ruhe. Dort haben 1969 bei der Landung von Apollo 11 die beiden ersten Menschen den Mond betreten.
Warum dreht sich der Mond langsamer als die Erde?
Zwar dreht sich der Mond viel langsamer als die Erde: Aufgrund der gebundenen Rotation hat ein Tag auf dem Mond die Dauer einer kompletten Lunation, welche alle Mondphasen umspannt – also etwa 29,5 Erdentage. Das Prinzip ist trotzdem dasselbe: Der Mond dreht sich, während die Sonne stillsteht.
Wie hoch ist die Intensität von Mondlicht?
Die Farbtemperatur von Mondlicht beträgt etwa 4120 K. Die Intensität des Mondlichts hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab: der Mondphase – etwa im Verhältnis 1:30 dem Höhenwinkel – Einfluss von 50 bis über 80 Prozent dem Zustand der Erdatmosphäre und dem Gehalt an Aerosolen.
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