Was ist die verzugszeit?

Was ist die verzugszeit?

Sprungantwort für einen Gleichstrommotor mit Vollzylinder als mechanische Last. In der Sprungantwort der Regelstrecke wird durch den Wendepunkt eine Tangente angelegt. Der Abstand zwischen dem Schnittpunkt dieser Tangente mit der Abszisse (waagerechte Achse) und der Ordinate (senkrechte Achse) heißt Verzugszeit Tu.

Was ist der proportionalbeiwert?

Der Übertragungsbeiwert, bei P-Strecken auch als Proportionalbeiwert bezeichnet, wird stets für den stationären oder eingeschwungenen Zustand bestimmt. Er gibt an, wie sich Regelgröße und Stellgröße zusammen ändern. Der KS-Wert wird zum Teil auch dann als Streckenverstärkung bezeichnet, wenn er kleiner als 1 ist.

Was ist eine PTn Strecke?

Regelstrecke ohne Verzögerung PT0-Strecke Eine Regelstrecke ohne Verzögerung Strecke liegt vor, wenn die Regelgröße ohne meßbare Zeitverzögerung der Stellgröße folgt und damit sprunghaft ihren Beharrungszustand erreicht.

Wie bestimmt man das Verhalten einer Regelstrecke?

Bei Regelstrecken mit Speicherverhalten und sehr schnell reagierenden Strecken kann mit einem sinusförmigen Eingangssignal die Frequenzabhängigkeit bestimmt werden. Aus dem Verhältnis der Ausgangsgröße zur Eingangsgröße lassen sich der Amplituden- und Frequenzgang und somit das Bodediagramm aufstellen.

Was versteht man unter einer Regelstrecke?

Als Regelstrecke wird der Teil eines Regelkreises bezeichnet, der durch einen Regler beeinflusst werden soll. Der Eingang der Regelstrecke ist dabei die Stellgröße y(t) und ihr Ausgang die Regelgröße x(t).

Was sagt der phasengang aus?

Vereinfacht gesagt, gibt der Phasengang die frequenzabhängige Phasenverschiebung zwischen Eingangs- und Ausgangssignal an. Phasengang (Phasenfrequenzgang), in Kombination auch Bode-Diagramm genannt. Werden beide Informationen zu einer komplexen Funktion zusammengefasst, spricht man auch vom komplexen Frequenzgang.

Wie wird die Sprungantwort ermittelt?

Die Sprungantwort ist das Ausgangssignal eines linearen, zeitinvarianten Systems (LZI-System), dem am Eingang die Sprungfunktion zugeführt wird. Sie wird dann als Übergangsfunktion bezeichnet, wenn die Höhe des Eingangssprunges 1 beträgt (Einheitssprungfunktion) bzw. durch die Höhe des Eingangssprunges dividiert wurde.

Was versteht man unter der Ordnung einer Strecke?

Ordnung bestimmt die Trägheit der Strecke, d.h. die Zeit, die nötig ist, damit die Ausgangsgröße ihren stationären Endwert annimmt. T kann auf grafischem Weg ermittelt werden. Hierzu wird die Sprungantwort bzw. Übergangsfunktion der Strecke aufgenommen und die Tangente im Ursprung angelegt.

Was gehört alles zur Regelstrecke?

Was ist eine PTN Strecke?

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben