Was ist die Verzugszeit Tu?
Tu = Verzugszeit Tg = Ausgleichszeit Eine PTn-Strecke hat drei Kennwerte (Parameter): KPS, Tu und Tg. Zur Ermittlung von Tu und Tg wird eine sogenannte Wendetangente an die Kurve angelegt. Diese schneidet die Horizontalen für minimalen und maximalen Wert von X.
Wann ist eine Regelstrecke gut regelbar?
Eine P-Tn-Strecke ist umso besser regelbar je größer Tg im Vergleich zu Tu ist. Es handelt sich um zwei dynamische Kennwerte von Regelstrecken, bei deren Bestimmung man davon ausgeht, dass die Änderungsgeschwindigkeit der Regelgröße x bis zum Erreichen des Sollwerts w konstant bleibt.
Was ist eine PTN Strecke?
Regelstrecke ohne Verzögerung PT0-Strecke Eine Regelstrecke ohne Verzögerung Strecke liegt vor, wenn die Regelgröße ohne meßbare Zeitverzögerung der Stellgröße folgt und damit sprunghaft ihren Beharrungszustand erreicht.
Welche regelstrecken gibt es?
Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von Regelstrecken unterschieden: den Regelstrecken mit und ohne Ausgleich.
Wie werden regelstrecken nach ihrer Übertragungsfunktion eingeteilt?
Regelstrecke Definition Der Einfluss der Stellgröße auf die Regelgröße ist dabei im Bildbereich über die Übertragungsfunktion G(s) der Regelstrecke gegeben. Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von Regelstrecken unterschieden: den Regelstrecken mit und ohne Ausgleich.
Welches Glied stimuliert die regelstrecke?
Unter linearen Regelstreckengliedern ohne Ausgleich versteht man Regelstrecken mit I-Verhalten (I-Glied). Dabei strebt die Ausgangsgröße y(t) bei sprungförmiger Eingangsgröße u(t) nach genügend langer Zeit einen unendlich großen Wert an.
Welche Glieder gehören zur Regelstrecke?
Als Regelstrecke bezeichnet man in der Regelungstechnik denjenigen Teil eines Regelkreises, der die zu regelnde physikalische Größe – die Regelgröße – enthält, auf die der Regler über die Stellgröße wirken soll. Bekannte Regelgrößen sind z. B. Raumtemperatur, Füllstand eines Behälters, Position einer Mechanik.
Was versteht man unter der Ordnung einer Strecke?