Was ist die Vorteile von Geothermie?
Erdwärme – die Vorteile von thermischer Energie Die Erdwärme ist die in der Erdkruste gespeicherte thermische Energie. Sie kann Strom und Wärme erzeugen, aber auch kühlen. Geothermie ist im Vergleich zu den anderen Methoden, die der Energieerzeugung dienen, umweltfreundlicher.
Was ist die geothermische Energie?
Der Begriff „Geothermie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet Erdwärme. Die geothermische Energie ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der festen Erde. Soweit sie entzogen und genutzt werden kann zählt sie zu den erneuerbaren Energien.
Ist Geothermie umweltfreundlicher?
Geothermie ist im Vergleich zu den anderen Methoden, die der Energieerzeugung dienen, umweltfreundlicher. Auch ist die Energie erneuerbar. Die Quelle ist unerschöpflich und die Bilanz des Co2 -Ausstoßes gering.
Wie funktioniert die Geothermie in der Erde?
Dabei wird das in der Erde vorhandene, warme Wasser hochgepumpt. Durch ein zweites Loch steigt der Wasserdampf auf, der die Turbinen antreibt. Die Tiefe Geothermie kann ihre Energie aber auch vom heißen Tiefengestein beziehen. Erdwärme hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Wie funktioniert die Energiegewinnung bei der Geothermie?
Die Energiegewinnung verläuft jedoch anders als bei der oberflächennahen Geothermie. Beim sogenannten Hot-Dry-Rock-Verfahren presst man zum Beispiel über Bohrungen Wasser in das heiße Gestein mit einem Druck von bis zu 150 bar, wobei im Gestein viele Spalten und Kanäle aufspringen.
Wie nutzt man die Geothermie zur Wärmeerzeugung?
Nutzen lässt sich die kostenfreie Energie dabei zur Wärme- und Stromerzeugung. In der Nutzung der Geothermie wird auch zwischen der direkten Nutzung und der indirekten Nutzung der Erdwärme unterschieden. Bei der direkten Nutzung wird die erschlossene Erdwärme selbst zur Wärmeversorgung verwendet.
Wie wird die Nutzung der Geothermie genutzt?
In der Nutzung der Geothermie wird auch zwischen der direkten Nutzung und der indirekten Nutzung der Erdwärme unterschieden. Bei der direkten Nutzung wird die erschlossene Erdwärme selbst zur Wärmeversorgung verwendet. Ein Beispiel dafür bildet die Nutzung der Wärmeenergie aus dem Grundwasser mittels Wärmepumpe (Grundwasserwärmepumpe).
Welche Risiken gibt es bei der Geothermie?
Außerdem hängt es, vor allem bei der tiefen Geothermie, stark davon ab, ob das zu erschließende Reservoir die erwartete Wärmemenge liefern kann oder nicht. Die Wirtschaftlichkeit ist somit nicht immer zwangsläufig gegeben. Nicht zuletzt gibt es geologische und geotechnische Risiken für direkt Beteiligte sowie Unbeteiligte.
Was genügt bei der Geothermie?
Demnach genügt die Energiemenge, die sich unter Deutschland in einer Tiefe von 3.000 bis 7.000 Metern befindet, um uns für die kommenden 10.000 Jahre komplett mit Strom und Wärme zu versorgen. Ein weiterer Vorteil der Geothermie ist die Tatsache, dass bei der Gewinnung kaum CO2 entsteht.