Was ist die weltweite Überfischung?
Die weltweite Überfischung gilt heute als eine die größte Bedrohung für die Gesundheit der Meere und das Überleben seiner Bewohner. Sie hat aber auch direkte Auswirkungen auf viele Menschen – vor allem in den Entwicklungsländern. Denn täglich werden tausende Tonnen Fisch mehr aus dem Meer gezogen, als auf natürliche Weise nachwachsen kann.
Welche Auswirkungen haben die Fische auf die Menschen?
Sie hat aber auch direkte Auswirkungen auf viele Menschen – vor allem in den Entwicklungsländern. Denn täglich werden tausende Tonnen Fisch mehr aus dem Meer gezogen, als auf natürliche Weise nachwachsen kann. Ein Überblick über die Faktenlage:
Wie viel Fisch isst der Mensch pro Jahr?
Heute isst jeder Mensch durchschnittlich 19,2 kg Fisch pro Jahr – etwa doppelt so viel wie noch vor 50 Jahren. [1] Die Europäische Union ist der größte Fischimporteur weltweit. [2] Über 50 Prozent der Importe stammen aus Entwicklungsländern.
Die weltweite Überfischung gilt heute als eine der größten Bedrohungen für die Gesundheit der Meere und das Überleben seiner Bewohner. Schon heute sollten wir vier Fünftel aller Fischbestände eher schonen anstatt sie weiter intensiv und an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu befischen.
Wie verändert die Fischerei das Ökosystem?
Die Fischerei verändert das Ökosystem. Die Fischerei entnimmt häufig bestimmte Arten in zu großen Mengen und verändert dadurch die natürliche Zusammensetzung und die Dynamik des Nahrungsnetzes. Besonders begehrt sind in der Regel die großen Fischarten, welche durch die Fischerei stark dezimiert werden.
Was gefährdet die Überfischung?
Die Überfischung gefährdet nicht nur eine gesunde und für viele arme Menschen unverzichtbare Nahrungsquelle, sie hat auch unabsehbare Folgen für die Ökosysteme der Meere.
Wie groß sind die Kofferfische?
Je nach Art betragen Höhe und Breite bis zu 20 Zentimeter bei einer Länge von 45 Zentimetern. Man unterscheidet zwei Unterfamilien, die Ostraciinae und die Aracaninae, mit insgesamt rund 30 Arten. Zum Schutz gegen Feinde besitzen Kofferfische einen starren Panzer aus verwachsenen sechseckigen Hautknochenplatten.
Ist der Reichtum der Fische unerschöpflich?
Deren Reichtum schien lange Zeit unerschöpflich – eine Illusion, denn Fisch ist nicht in unbegrenzten Mengen vorhanden. Die weltweite Überfischung gilt heute als eine der größten Bedrohungen für die Gesundheit der Meere und das Überleben seiner Bewohner.
Was ist der WWF-Einkaufsratgeber Fische und Meeresfrüchte?
Der WWF-Einkaufsratgeber Fische & Meeresfrüchte zeigt Ihnen, welche Fischprodukte Sie unbedenklich essen können und von welchen man derzeit lieber die Finger lassen sollte. Mit einer Fördermitgliedschaft werden Sie Teil des WWF-Rettungsplans für die Natur!
Wie hat sich die Menge des gefangenen Fisches vervielfacht?
Innerhalb der vergangenen 60 Jahre hat sich die Menge des gefangenen Fisches vervielfacht – von 12,8 Millionen Tonnen im Jahr 1950 auf etwa 80 Millionen Tonnen pro Jahr seit der Jahrtausendwende. Die Folge: Der Bestand der großen Speise- und Raubfische wie Thunfisch, Schwertfisch und Hai ist um 90 Prozent zurückgegangen.
Wie groß werden die befallenen Fische entwickelt?
Dabei werden bis zu 3 mm große Zysten (Bläschen) gebildet. Mit dem Verzehr der befallenen Fische durch die Endwirte (Vögel, Säuger, Raubfische) schließt sich der Entwicklungskreis. Im Darm dieser Wirte entwickelt sich der bis zu 10 mm große erwachsene Saugwurm.
Wie geht es mit der Plattfische?
Durch den geöffneten oberen Ausgang können dann Dorsche entkommen und gehen nicht als Beifang ins Netz. Die Plattfische werden unten gefangen, oben schwimmen die Dorsche ins Freie. Eine weitere selektive Fangmethode ist das Elektrofischen.