Was ist die wichtigste Regel beim Brainstorming?
Die wichtigste Regel und zugleich die, die am häufigsten gebrochen wird: Während des Brainstormings dürfen die Ideen nicht bewertet werden, und seien sie noch so abwegig. Selbst wenn es sich nach völligem Unsinn anhört – lassen Sie den Teilnehmer reden! Auch Totschlag-Argumente und Killerphrasen wie „Das funktioniert nicht“ sind verboten.
Was steht beim Brainstorming an erster Stelle?
Toleranz steht beim Brainstorming an erster Stelle. Ideen der Teilnehmer werden weder kritisiert noch bewertet. Die Stimmung muss positiv sein, sodass die Brainstormer keine Angst davor haben müssen, auch einmal eine „schlechte Idee“ zu äußern. Klauen Sie die Ideen der anderen, entwickeln Sie diese weiter und spinnen Sie ein wenig herum.
Warum fällt das Brainstorming schwer?
Es mag schwer fallen, doch beim Brainstorming müssen die Teilnehmer das eigene Ego hintenanstellen. Ansonsten wird nicht zusammen, sondern gegeneinander gearbeitet. Wer nun befürchtet, dass die Lorbeeren für den eigenen Vorschlag von einem Kollegen geerntet werden, braucht sich selten sorgen zu machen.
Wie viele Pausen gibt es beim Brainstorming?
Die Konzentration lässt nämlich auch beim Brainstorming schnell nach. Die wirklich guten Ergebnisse gibt es sowieso meistens erst in der zweiten oder gar dritten Brainstorming-Runde. Legen Sie daher regelmäßige Pausen von zehn bis 15 Minuten ein. Am besten ist es, wenn sich die Teilnehmer in dieser Zeit bewegen.
Was ist die gemeinsame Auswertung des Brainstormings?
Die gemeinsame Auswertung des Brainstormings ist wesentlicher Bestandteil des Prozesses. Eine weitere beliebte Methode der Auswertung ist das Ausschlussverfahren. Hierbei werden nach und nach Ideen eliminiert, bis eine übrig bleibt, die dann in die Tat umgesetzt werden soll. Dabei ist der Diskussionsstil argumentativ und vergleichend.
Was ist der Vorteil von brainstormen?
Der große Vorteil von Brainstormen ist der geringe Planungsaufwand und, die meist verwertbaren Ergebnisse. Und mit der oben genannten Vorgehensweise können auch ruhige Teilnehmer zu Wort kommen. Denn das ist ein großer Nachteil, dass die lautesten die Unterhaltung beherrschen.
Wie kann ein Brainstorming gelingen?
Die Teilnehmer: Ein Brainstorming kann mit zwei Teilnehmern gelingen oder mit 20. Allgemein gilt laut Andrea Windolph eine Gruppengröße von vier bis acht Personen als unkompliziert: groß genug, um genügend Ideen sammeln zu können, aber nicht zu groß, als dass sich die Gruppe nicht mehr handhaben ließe.