Was ist die Zusammensetzung und Aufbau eines Seidenfadens?
Zusammensetzung und Aufbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Seide I ist der natürliche Zustand des Fadens, Seide II findet sich im gespulten Seidenfaden. Seide III bildet sich in wässrigem Zustand an Grenzflächen . Da Proteine auch Polyamide sind, ist der Seidenfaden eine natürliche Polyamid faser.
Was ist die Geschichte der Seidenproduktion in China?
Seit die Seidenherstellung vor gut 5000 Jahren in China entdeckt wurde, ranken sich um den begehrten Stoff Geheimnisse und Mythen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Seide nicht nur die Mode, sondern auch die Wirtschaft ganzer Länder beeinflusst hat. Lange Zeit hüteten die Chinesen das Geheimnis der Seidenproduktion.
Was war die Bedeutung der Seidenproduktion in der Antike?
In der Antike war Seide aus China so wertvoll wie Gold. Im Jahr 522 gelangten eingeschmuggelte Seidenraupen nach Europa. Schon bald etablierten sich Seidenmetropolen in Italien und Frankreich. Künstliche Farbstoffe begünstigten den Aufschwung der Chemieindustrie. In Deutschland hat die Seidenproduktion nie Fuß gefasst.
Wie wird die Seide vom Seidenleim befreit?
Um die Seide vom Seidenleim ( Sericin, auch Seidenbast) zu befreien, der auch Träger der gelben und anderen Färbungen ist, wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiß. Diesen Vorgang nennt man Entschälen oder Degummieren. Die Seidenfäden werden durch das Kochen dünner]
Was sind die wichtigsten Erzeugerländer für Seide?
Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer. Bei uns in Europa gilt Seide als Luxusartikel und ist entsprechend teuer und wenig verbreitet.
Welche Gewebearten gibt es bei der Weiterverarbeitung der Seide?
Typische Gewebearten bei Weiterverarbeitung der Seide sind: Assemblée. Ballon-, Fallschirmseide. Batavia. Bengaline. Bobinet. Bombasin. Brokat.
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Was sind die Quellen für anorganische Rohstoffe?
Die Quelle für anorganische Rohstoffe sind Ressourcen der unbelebten Natur einschließlich des Wassers und der Luft . Nach dem Grad der Regenerierbarkeit werden die Rohstoffe in erneuerbare und nichterneuerbare eingeteilt.
Was sind Rohstoffe in der Betriebswirtschaft?
Rohstoffe werden in der Betriebswirtschaftslehre als Materialien bezeichnet, die ein direkter Bestandteil der hergestellten Waren sind. Gleiches gilt für die Erbringung von Dienstleistungen, bei der Rohstoffe benötigt werden. Mit der Rohstoffintensität existiert eine eigene Kennzahl für den Werkstoff.
Wie steigen die Ansprüche an Rohstoffe?
In der Neuzeit steigen seit Beginn der industriellen Revolution der Bedarf und die Ansprüche an Rohstoffe. Mit wachsenden Kenntnissen in der Geologie, Chemie und Werkstofftechnik werden immer mehr Rohstoffe und Rohstoffvorkommen entdeckt und neue Nutzungsmöglichkeiten gefunden.