Was ist die zyklische Fotophosphorylierung?
Bei der zyklischen Fotophosphorylierung ist nur das Fotosystem I beteiligt. Die durch Lichtabsorption entstandenen energiereichen Elektronen gelangen über die Elektronentransportkette zu ihrem Ursprungsort, dem Fotosystem I, zurück.
Was bringt der zyklische Elektronentransport?
Beim zyklischen Elektronentransport werden die Elektronen nicht vom Ferredoxin an die NADP-Reduktase weitergegeben. Sie kehren stattdessen über Cytochrom zum oxidierten P700 zurück und gleichen somit dessen Elektronendefizit wieder aus.
Was bewirkt der zyklische Elektronentransport in den Thylakoiden?
Beim linearen Elektronentransport sind beide Photosysteme beteiligt, wobei NADPH und letztlich ATP gebildet wird. Anders der zyklische Elektronentransport, bei dem nur PS I beteiligt ist und ausschließlich ATP erzeugt wird. Die Elektronen werden in einem geschlossenen Kreislauf wieder zum Photosystem I transportiert.
Was wird bei der Photophosphorylierung erzeugt?
Photophosphorylierung w [von *photo- , Phosphorylierung], die lichtabhängige Bildung von ATP (Adenosintriphosphat) durch Phosphorylierung von ADP (Adenosin-5′-diphosphat) bei der Photosynthese.
Was macht ferredoxin?
Das menschliche Ferredoxin wird Adrenodoxin genannt. In der nichtzyklischen Photophosphorylierung ist Ferredoxin der letzte Elektronenakzeptor und reduziert das Coenzym NADP+ zu NADPH/H+. Es nimmt Elektronen von dem durch Sonnenlicht angeregten Chlorophyll auf und überträgt diese dem Enzym Ferredoxin-NADP(+)-Reduktase.
Was macht Ferredoxin?
Was wird durch die Lichtabsorption und die Wasserspaltung in der Thylakoidmembran und im Thylakoidinnenraum ausgelöst?
Bei der Wasserspaltung entstehen 2 Elektronen, 2 Protonen und ½ O. Die Protonen verbleiben nach der Wasserspaltung im Thylakoidinnenraum. Chlorophyll kann die so entstandene Elektronenlücke über die Elektronen aus der Thylakoidmembran (Cytochromkomplex/Plastocyanin) schließen.