Was ist Dissonanztheorie?
Dissonanztheorie, klassische sozialpsychologische Theorie, die von der Grundannahme ausgeht, daß Personen bestrebt sind, unangenehmen Zuständen der Spannung (Dissonanz) auszuweichen, die z.B. entsteht, wenn zwei Kognitionen (Überzeugungen, Gedankengänge, Meinungen, Werthaltungen, Einstellungen) im Widerspruch stehen …
Was bedeutet kognitive Resonanz?
Begriff: Kognitionen sind Erkenntnisse des Individuums über die Realität. Einzelne Kognitionen können in einer Beziehung zueinander stehen. Kognitive Dissonanz entsteht, wenn zwei zugleich bei einer Person bestehende Kognitionen einander widersprechen oder ausschließen.
Was ist der Begriff Dissonanz?
Der Begriff Dissonanz wurde 1957 von Leon Festinger durch die Veröffentlichung seiner Theorie der kognitiven Dissonanz geprägt. Der zentrale Punkt der Arbeit war es, zu bestätigen, dass Menschen einen Zustand der Harmonie in ihren Kognitionen suchen, dh in ihren Gedanken, Meinungen oder Überzeugungen über die Welt und sich selbst.
Was ist die kognitive Dissonanz?
Kognitive Dissonanz und die Gründe, warum Menschen zwei gegensätzliche Gedanken gleichzeitig halten oder etwas anderes denken und tun können, sind zumindest ein kurioses Phänomen.
Wie pflegt man die Dissonanzen?
Man pflegt die Dissonanzen, je nachdem sie wesentliche Bestandteile der Grundharmonie sind oder nicht, in wesentliche (harmonische) und zufällige (harmoniefremde) einzuteilen (vergleiche Akkord ). Dissonierende Wirkung äußern folgende Intervalle:
Welche Relevanz hat die kognitive Dissonanz für die Wirtschaftswissenschaften?
Die hohe Relevanz der Theorie zur kognitiven Dissonanz für die Wirtschaftswissenschaften und das Marketing von Unternehmen ist gut nachvollziehbar. Schließlich kommt es den Unternehmen darauf an, dass die Käufer von Waren oder Dienstleistungen nach dem Kauf überzeugt bleiben und somit zu Botschaften der Marke oder des Unternehmens werden sollen.