Was ist Dyslipidaemie?

Was ist Dyslipidämie?

Die Dyslipidämie (Dyslipoproteinämie) ist eine Fettstoffwechselstörung, bei der die Zusammensetzung der Blutfette verschoben ist. Dabei kommt es zu Abweichungen von LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin und Triglyceridenvon den Normwerten.

Wie kann man eine fettstoffwechselstörung feststellen?

Diagnose der Fettstoffwechselstörung Die Diagnostik ist recht einfach: Der Arzt nimmt Blut ab und bestimmt dabei Gesamtcholesterin, HDL- und LDL-Cholesterin sowie Triglyzeride. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Blutfettwerte im Tagesverlauf stark schwanken.

Welches sind die Folgen einer unbehandelten Hyperlipidämie?

Bleibt die Hyperlipidämie Typ III unbehandelt und bildet sich deswegen eine Arteriosklerose aus, kann diese Gefäßkrankheit dazu führen, dass sich Komplikationen wie die koronare Herzkrankheit (KHK) oder die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) entwickeln.

Was ist gemischte Dyslipidämie?

Bei der gemischten Dyslipidämie können zusätzlich erhöhte Triglyceridwerte vorliegen. Beide Erkrankungen können unbehandelt zu einer Arteriosklerose und in Folge zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie etwa einer koronaren Herzkrankheit führen.

Kann man eine Fettstoffwechselstörung heilen?

Medikamentöse Therapie der Fettstoffwechselstörung. Statine hemmen die Erzeugung von Cholesterin in der Leber. Mit den Statinen lassen sich die LDL- Cholesterinwerte um 30-40 % senken. Die Senkung ist dosisabhängig.

Welcher Arzt bei Fettstoffwechselstörungen?

Welcher Arzt diagnostiziert und behandelt eine Fettstoffwechselstörung? Mittlerweile ist die Fettstoffwechselstörung eine weit verbreitete Krankheit in der westlichen Gesellschaft. Sie wird durch den Hausarzt bei einer Laboruntersuchung diagnostiziert.

Welche Blutwerte bei Fettstoffwechselstörung?

Eine Fettstoffwechselstörung zeigt sich in zu hohen Blutwerten von LDL-Cholesterin, Triglyzeriden und Lipoprotein(a). Bleiben diese unerkannt, können sich die Blutgefäße verengen oder gar verschließen. Die Konsequenzen für Herz und Kreislauf sind fatal, es kann Lebensjahre kosten bzw. wertvolle Lebensqualität.

Was tun bei Hyperlipidämie?

Man sollte pflanzliche Fette bevorzugen und tierische meiden. Regelmässig Fisch zu essen, gilt jedoch als gut für die Blutgefässe. Teilweise müssen Patienten ganz allgemein die Kalorienaufnahme reduzieren, was sie durch weniger Fette oder weniger Kohlenhydrate in der Nahrung tun können.

Was ist das Hyperlipidämie?

Bei einer Hyperlipoproteinämie (Hyperlipidämie) ist die Konzentration bestimmter Lipoproteine (Transportvehikel für Fette) im Blut erhöht. Eventuell zeigt sich auch eine Verschiebung der jeweiligen Lipoproteinanteile. Man unterscheidet: Primäre Hyperlipoproteinämie: erbliche Erkrankung.

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