Was ist ein alleebaum?
Als „allée“ (von französisch aller = gehen) wurde ursprünglich ein (schattiger) Gehweg in einem architektonischen Garten bezeichnet. Die französische Bezeichnung allée und die englische alley werden heutzutage als Baumallee in einem Wald oder Stadtpark verstanden.
Warum gibt es Alleen?
Die zu beiden Seiten der Straße gepflanzten Bäume boten den Reisenden viele Vorteile. Ihre Wurzeln sorgten auch bei nassem Wetter für ausreichend Bodenstabilität und die eng zusammenstehenden Kronen boten Schutz vor Regen und Wind. Im Sommer erhöhte der Schatten auf den Straßen die Ausdauer von Pferd und Mensch.
Welche alleebäume gibt es?
Linde
Der am häufigsten anzutreffende und somit beliebteste Alleebaum in NRW ist die Linde (in 35 % aller Alleen vorhanden). Dann erst folgen Ahornalleen (20 %), gefolgt von Eichenalleen (14 %) und Platanenalleen (12 %).
Welche Straßenbäume?
Typische Straßenbäume sind etwa Linden, Rosskastanien, Ginkgo sowie in wärmeren Gegenden insbesondere auch Platanen. Gelegentlich werden Spitz- und Bergahorn, Mehl- und Vogelbeeren, sowie Baumhasel verwendet. Als kleinwüchsige und dekorative Art wird oft Rot- bzw. Weißdorn ausgewählt.
Warum haben alleebäume?
Neben dem Nachweis der Verkehrssicherungspflicht haben Baumkataster auch den Zweck, die bei Bäumen im Siedlungsbereich notwendigen Baumpflegemaßnahmen festzustellen, auszuschreiben und zu dokumentieren.
Was ist eine Straße mit Bäumen auf beiden Seiten?
Allee, eine Straße, die auf beiden Seiten von Bäumen begrenzt wird.
Warum gibt es so viele Alleen in Brandenburg?
“ Die Alleen wurden vor rund 100 Jahren gepflanzt. Dabei hatten sie verschiedene Funktionen. „Sie dienten der Markierung der Straße in der Landschaft, also die Funktion, die heute diese Leitpfosten übernehmen.
Welche Bäume eignen sich für die Stadt?
Unsere heimischen Bäume sind nur teils für das Stadtklima geeignet. Peter Uehre sagt, dass Ahorn, Linde oder Eiche in Wohngebieten sicherlich gut funktionieren können. In der Innenstadt, bei großer Hitze oder Trockenheit, schneiden Bäume aus dem südeuropäischen Raum aber besser ab.
Wie heißen die Bäume?
Die häufigsten Bäume sind Fichte, Kiefer, Rotbuche und Eiche
| Waldbaumart | Anteil an Gesamtholzbodenfläche | Fläche [in Hektar] |
|---|---|---|
| Fichte | 25,38% | 2.763.219 |
| Kiefer | 22,31% | 2.429.623 |
| Rotbuche | 15,43% | 1.680.072 |
| Eiche | 10,38% | 1.129.706 |
Wem gehören Straßenbäume?
Die Obstbäume sind nämlich keineswegs herrenlos. In der Regel gehören sie der Gemeinde, an deren Straße sie stehen. Und zum Gemeingebrauch der Straßen gehört zwar das freie Befahren, nicht aber das Ernten am Straßenrand.
Was bedeuten die Nummern an den Bäumen?
Nummern auf den Bäumen zeigen den oft ortsfremden Waldarbeitern, in welchem Waldstück sie sich befinden. Und zwei waagrechte Striche zeigen, wo schwere Maschinen durchfahren dürfen, damit sie nicht den ganzen Wald umpflügen.
Warum Nummern an Bäumen?
Alle erfassten Bäume müssen eindeutig identifiziert werden. Dies geschieht in vielen Baumkatastern durch eine Baumnummer, die am Baum angebracht wird. Vor allem digitale Baumkataster nutzen jedoch zusätzlich oder ausschließlich GPS-Koordinaten für die eindeutige Identifizierung.