Was ist ein Antrag an das Familiengericht?

Was ist ein Antrag an das Familiengericht?

Antrag an das Familiengericht. Ein Verfahren vor dem Familiengericht wird nur auf Antrag eröffnet. Das bedeutet, dass jemand einen Schriftsatz an das zuständige Amtsgericht schickt oder von einem Anwalt schicken lässt, dem zu entnehmen ist, was beantragt wird und mit welcher Begründung. Zumeist ist dies entweder ein Elternteil oder das Jugendamt.

Wann wird das Familiengericht tätig?

Das Familiengericht wird tätig, wenn Vater oder Mutter einen Antrag stellen. Das Gesetz schreibt vor, dass Verfahren, in denen es um den Aufenthalt des Kindes oder Umgang geht, schnell bearbeitet werden sollen. Aufgabe des Richters ist es, eine Lösung zu finden, die zum „Wohl des Kindes“ ist, mit der es dem Kind also gut geht.

Wie verläuft das Verfahren vor dem Familiengericht?

Wie verläuft das Verfahren vor dem Familiengericht? Das Familiengericht wird tätig, wenn Vater oder Mutter einen Antrag stellen. Das Gesetz schreibt vor, dass Verfahren, in denen es um den Aufenthalt des Kindes oder Umgang geht, schnell bearbeitet werden sollen.

Ist die Anrufung des Familiengerichts erforderlich?

Die Anrufung des Familiengerichts durch das Jugendamt ist erfor-derlich, wenn eine Kindeswohlgefährdung nicht auf andere Weise abgewendet werden kann. Es ist Aufgabe des Familiengerichts, zu entscheiden, ob zum Schutz des Kindes oder Jugendlichen ein Eingriff in das elterliche Sorgerecht erforderlich ist.

Wann wird das Verfahren vor dem Familiengericht eröffnet?

Verfahren vor dem Familiengericht. Zunächst wird der begehrte Antrag an das zuständige Amtsgericht per Post geschickt. Dort wird das entsprechende Verfahren eröffnet, ein Aktenzeichen vergeben und alle übrigen Beteiligten werden informiert und in der Regel um Stellungnahme innerhalb einer gewissen Frist, meist vierzehn Tage, gebeten.

Ist das Verfahren des Familiengerichts grundsätzlich ausgeschlossen?

Die Öffentlichkeit ist von Verfahren des Familiengerichts grundsätzlich ausgeschlossen, sodass die Privatsphäre der Beteiligten gewahrt bleibt. Lediglich Urteile müssen öffentlich verkündet werden, wie aus § 173 Abs. 1 GVG hervorgeht.

Wie kann das Familiengericht das Ordnungsgeld anordnen?

Vielmehr kann auch das Familiengericht das persönliche Erscheinen der Beteiligten anordnen und demjenigen, der unentschuldigt nicht zu einem Termin erscheint, ein Ordnungsgeld auferlegen. Beim Familiengericht müssen sich die Beteiligten grundsätzlich von einem Rechtsanwalt oder einer Rechtsanwältin vertreten lassen (§ 114 FamFG).

Wie ist das Nachlassgericht zuständig?

Nach § 342 FamFG (Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit) ist das Nachlassgericht abschließend für folgende Aufgaben im Zusammenhang mit einem Erbfall zuständig: Formale Akte in Bezug auf eine Testamentsvollstreckung

Welche Aufgaben hat das Nachlassgericht?

Aufgaben des Nachlassgerichts . Nach § 342 FamFG (Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit) ist das Nachlassgericht abschließend für folgende Aufgaben im Zusammenhang mit einem Erbfall zuständig: Verwahrung von Testamenten und Erbverträgen; Sicherung des Nachlasses bei Bedarf

Welche Personen werden vor dem Familiengericht angehört?

Zeugen/Dritte werden vor dem Familiengericht grundsätzlich nicht angehört. Ausnahmen bilden hierbei ausschließlich fachbeteiligte Personen wie z.B. Sachverständige, die ein Gutachten erstellt haben. Ein Berechtigter verfasst also einen Schriftsatz oder lässt ihn verfassen und sendet ihn an das zuständige Amtsgericht.

Wie ist das Familiengericht zuständig?

Familiengericht. Das Familiengericht ist ausschließlich für familienrechtliche Problem zuständig. Bei der Entscheidungsfindung ist in der Regel ein Einzelrichter zuständig und keine weiteren Schöffen. Eine Anwaltspflicht besteht in der ersten Instanz nicht, allerdings ist es ratsam sich von einem Anwalt vertreten zu lassen.

Wann wird der Antrag an das Amtsgericht geschickt?

Zunächst wird der begehrte Antrag an das zuständige Amtsgericht per Post geschickt. Dort wird das entsprechende Verfahren eröffnet, ein Aktenzeichen vergeben und alle übrigen Beteiligten werden informiert und in der Regel um Stellungnahme innerhalb einer gewissen Frist, meist vierzehn Tage, gebeten.

Was ist das Familiengericht?

Es ist vielmehr eine Abteilung innerhalb des Amtsgerichtes. Großer Unterschied zu den anderen „Gerichten“ ist, dass eine Entscheidung eines Familiengerichtes lediglich durch ein Beschluss ergeht und nicht durch ein sonst gewöhnliches Urteil. Das Familiengericht ist ausschließlich für familienrechtliche Problem zuständig.

Wie kann das Familiengericht ein Ordnungsgeld auferlegen?

Der weniger offizielle Anschein des Termins bedeutet aber nicht, dass das Verfahren für die Beteiligten freiwillig wäre. Vielmehr kann auch das Familiengericht das persönliche Erscheinen der Beteiligten anordnen und demjenigen, der unentschuldigt nicht zu einem Termin erscheint, ein Ordnungsgeld auferlegen.

Kann man sich vor dem Amtsgericht selbst verteidigen?

Grundsätzlich kann man sich vor dem Amtsgericht selbst verteidigen, wenn der Tatvorwurf ein Vergehen ist, das heißt bei Straftaten, für welche das Gesetz als Mindeststrafe Freiheitsstrafe unter einem Jahr vorsieht.

Das Amtsgericht – Familiengericht – ist zuständig. Die örtliche Zuständigkeit richtet sich nach dem Wohnsitz des Kindes. Sachbearbeiter ist der zuständige Rechtspfleger. In welchen Gesetzen ist das Verfahren geregelt?

Ist das Familiengericht zuständig für Streitigkeiten um das Kind?

Auch dann, wenn die Eltern eines Kindes nicht miteinander verheiratet waren, ist für Streitigkeiten um die Belange des Kindes das Familiengericht zuständig, so etwa bei Unterhalt, elterlicher Sorge und Umgang.

Ist das Familiengericht ein eigenständiges Gericht?

Erklärung zum Begriff Familiengericht. Das Familiengericht ist entgegen mancher Vorstellung kein eigenständiges Gericht. Es ist vielmehr eine Abteilung innerhalb des Amtsgerichtes. Großer Unterschied zu den anderen „Gerichten“ ist, dass eine Entscheidung eines Familiengerichtes lediglich durch ein Beschluss ergeht und nicht durch ein sonst

Was ist ein zuständiges Familiengericht?

Zuständiges Familiengericht Scheidung und Aufhebung Lebenspartnerschaf. Kurz erklärt: Zuständiges Gericht für die Scheidung. Der Scheidungsantrag ist durch einen Anwalt beim Familiengericht einzureichen. Örtlich zuständig ist das Gericht, in dessen Bezirk die minderjährigen Kinder bei einem Elternteil leben.

Wer ist der Vorsitzende Richter bei das Familiengericht?

Der vorsitzende Richter bei Das Familiengericht ist Frank Engeland. Dieser wurde am 12. März 1961 in Dorsten geboren und studierte nach Ende seines Zivildienstes in Köln Rechtswissenschaften.

Was ist die Zuständigkeit des Familiengerichts für die Scheidung?

Die örtliche Zuständigkeit des Familiengerichts als Abteilung des Amtsgerichts für die Scheidung richtet sich nach § 122 FamFG. Dort heißt es: Ausschließlich zuständig ist in dieser Rangfolge: das Gericht, in dessen Bezirk einer der Ehegatten mit allen gemeinschaftlichen minderjährigen Kindern seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat;

Was hat das Familiengericht zu beachten?

Nach § 1666 Abs. 1 BGB hat das Familiengericht, wenn das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Kindes gefährdet wird und die Eltern nicht gewillt oder in der Lage sind, die Gefahr abzuwenden, die zur Abwendung der Gefahr erforderlichen Maßnahmen zu treffen.

Wie endet die Volljährigkeit für das Kind in der Schweiz?

Grundsätzlich endet mit der Volljährigkeit die Unterhaltspflicht für das Kind in der Schweiz. Nun das große Aber: wenn das Kind mit 18 noch keine Berufsausbildung abgeschlossen hat, so bleibt der Anspruch in Form des Mündigenunterhalts regelmäßig bestehen, bis dies der Fall ist.

Wie zahlt man Gerichtskosten im Familienrecht?

Das spiegelt sich bereits deutlich in der üblichen hälftigen Aufteilung der Gerichtskosten – in anderen Rechtsgebieten zahlt derjenige, der das Verfahren “verursacht” hat, also notwendig gemacht hat. Nicht so im Familienrecht, hier werden – einzelne, seltene Sonderfälle außen vor – die Gerichtskosten unter den Parteien aufgeteilt.

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