Was ist ein Bewerberspiegel?
Der Bewerberspiegel gibt einen Überblick über alle Bewerbenden in Verbindung mit den für die konkrete Position festgelegten Anforderungen. Auf diese Weise lässt sich schnell erkennen, inwieweit die Bewerbenden den geforderten Anforderungen gerecht werden.
Was ist ein stellenbesetzungsverfahren?
Das Grundgesetz verpflichtet den öffentlichen Arbeitgeber, sich bei der Auswahlentscheidung in einem Stellenbesetzungsverfahren vom Grundsatz der Bestenauslese leiten zu lassen. Art. 33 Abs. 2 GG dient dem öffentlichen Interesse an der bestmöglichen Besetzung der Stellen des öffentlich Dienstes.
Was kennzeichnet eine aussagekräftige Personalauswahl?
Gütekriterien für die Personalauswahl Testverfahren der Personalauswahl sollten gewisse Gütekriterien erfüllen, nämlich Objektivität, Reliabilität und Validität.
Wer darf an Vorstellungsgesprächen teilnehmen?
Personalrat. Der Gesetzgeber hat in einigen Bundesländern normiert, dass ein Personalratsmitglied – ohne Stimmrecht – an Vorstellungsgesprächen oder Auswahlgesprächen teilnehmen darf. Wenn allerdings ein Dienststellenleiter einer Personalvertretung anheimstellt, an Vorstellungs- bzw.
Wie funktioniert das Auswahlverfahren?
Beim eigentlichen Auswahlverfahren erstellen die Hochschulen anhand verschiedener Kriterien Ranglisten, nach denen dann die Bewerber für das Studium zugelassen bzw. einen Platz erhalten. Hast du das Glück, an mehreren Unis gleichzeitig zugelassen zu werden, so entscheidet hier deine Ortspräferenz.
Was ist ein Statusbewerber?
Nach der Definition der Nr. 2 Abs. 4 HDA A 120 sind Statusbewerber Beschäftigte der Bundesagentur, die bereits den Rechtsstatus (Amt im statusrechtlichen Sinn bzw. Eingruppierung in eine Tätigkeitsebene) entsprechend der Bewertung des zur Besetzung vorgesehenen Dienstpostens besitzen.
Was ist eine bestenauslese?
33 Absatz 2 GG verpflichtet Hoheitsträger, bei der Besetzung eines öffentlichen Amts ausschließlich auf Eignung, Befähigung und fachliche Leistung der Bewerber abzustellen. Dies bezeichnet die Rechtswissenschaft als Prinzip der Bestenauslese.