Was ist ein Blasentrauma?
Dabei handelt es sich um eine schwerwiegende Entzündung mit Fieber, Schüttelfrost und hoher Sterblichkeit. Typisch für die intraperitoneale Blasenruptur ist die meist stärker ausgeprägte Symptomatik mit Peritonitis (Reizung des Bauchfells), paralytischem Ileus (Störung der Darmpassage) und Erbrechen.
Was ist eine Senkblase?
Bei einer Blasensenkung (Senkblase, Blasenvorfall, Zystozele) kommt es zu einer Verlagerung der Harnblase nach unten in Richtung des Beckenbodens und nach hinten.
Wie kann der Blasenvorfall gelöst werden?
Bei den schwerwiegenden Fällen von Blasenvorfall kann das Problem nur durch einen chirurgischen Eingriff gelöst werden, um die Organe, die sich gesenkt haben, wieder zurückzuverlegen und die tragenden Strukturen wiederherzustellen. Die Operation erfolgt in Spinalanästhesie (der Patient bleibt ab der oberen Körperhälfte wach) oder in Vollnarkose.
Wie findet sich die Harnblase in der Blase?
In ihr sammelt sich der Urin, um später durch die Harnröhre abzufließen. Hat der Urin in der Blase eine bestimmte Menge erreicht, erhält der Körper ein Signal zum Entleeren der Blase. Muskeln, Bänder und Bindegewebsstrukturen halten die Harnblase an ihrem Platz. Sie kann sich jedoch nach unten verlagern.
Wie geht es mit der Absenkung der Blase?
Behandlung der Absenkung der Blase. Im Frühstadium wird der Urologe seiner Patientin Beckenbodengymnastik empfehlen. Besonders aussichtsreich gelingt dies unter der Anleitung eines Physiotherapeuten oder in einem speziellen Kurs. Bei einer noch leichten Blasensenkung kann es geschehen, dass die Blase wieder ihre ursprüngliche Position einnimmt.
Was verursacht eine Blasenentleerung?
Bei dieser Erkrankung ist die Wand zwischen Harnblase und Scheide geschwächt, was eine Verlagerung der Blase aus ihrer anatomischen Position verursacht. In manchen Fällen kann eine Blasenentleerung beim Husten, Lachen oder leichtem Niesen ausgelöst werden.