Was ist ein Blockheizkraftwerk einfach erklaert?

Was ist ein Blockheizkraftwerk einfach erklärt?

Blockheizkraftwerke, kurz BHKW, sind kleine Kraftwerke, die Quartiere oder auch einzelne Häuser sowohl mit Wärme („heiz“), als auch mit Strom („kraft“) versorgen. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Beim Erzeugen von Strom durch das Verfeuern von Brennstoffen entsteht vor allem Wärme.

Wie funktioniert ein Blockkraftheizwerk?

Wie funktioniert ein mini-Blockheizkraftwerk (mini-BHKW)? mini-Blockheizkraftwerke arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), indem sie aus einem Primärenergieträger wie Erdgas (Bio-Erdgas) gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen.

Wann lohnt sich ein Blockheizkraftwerk?

Ab wann lohnt sich ein Blockheizkraftwerk? Ein BHKW ist in der Regel dann wirtschaftlich, wenn es zwei Drittel des Jahres läuft: 5.500 von 8.760 Jahresstunden. Es lohnt sich also besonders für Betreiber, die über das Jahr einen konstanten Wärmebedarf haben, also auch im Sommer.

Was versteht man unter einem BHKW?

Die Abkürzung „BHKW“ steht für den Begriff „Blockheizkraftwerke„. Blockheizkraftwerke arbeiten allesamt nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Hauptsächlich eingesetzte Technologie ist der Verbrennungsmotor.

Was kostet ein Blockheizkraftwerk für ein Einfamilienhaus?

4.000 Euro pro kW, die Anschaffungskosten für ein Blockheizkraftwerk im Einfamilienhaus liegen zwischen 7.000 und 15.000 Euro.

Wie ist ein Blockheizkraftwerk aufgebaut?

Das Blockheizkraftwerk besteht (einfach ausgedrückt) aus einem Motor, einem Synchrongenerator und einem Wärmetauscher. Anders als andere Heizungsanlagen dienen BHKW der Gewinnung von Wärme und elektrischer Energie, also Strom. Diese gleichzeitige Gewinnung wird „Kraft-Wärme-Kopplung“ genannt.

Was macht ein Blockheizkraftwerk?

Blockheizkraftwerke wandeln Energieträger wie Gas, Öl oder Holz in Strom und Wärme um. Dieses Prinzip wird auch als Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bezeichnet. In einem BHKW wird der Strom verbrauchsnah erzeugt, so dass auch die Abwärme genutzt werden kann.

Wann lohnt sich ein BHKW im Einfamilienhaus?

Ein BHKW im Einfamilienhaus produziert Strom und Wärme gleichzeitig. Es lohnt sich immer dann, wenn ein Mindestwärmebedarf im Haus besteht und durch eine hohe Laufzeit viel Strom erzeugt werden kann. Der Stirlingmotor für die Heizung macht es möglich, neben Wärme auch Strom selbst zu erzeugen.

Was braucht ein BHKW?

Das BHKW läuft bei Strombedarf, die Wärme wird direkt genutzt oder in einem Wärmespeicher für eine spätere Nutzung zwischengepuffert. Das BHKW hat keinen Notkühler. In Zeiten mit niedriger Stromlast wird der Wärmebedarf vorrangig aus dem Wärmespeicher bedient, danach geht das BHKW in Betrieb.

Welche Bestandteile hat ein Motor BHKW?

1.8. Übersicht der Vor- & Nachteile verschiedener Blockheizkraftwerke

BHKW-Motor genutzter Brennstoff
Ottomotor Gas (Flüssiggas, Biogas oder Erdgas)
Dieselmotor Öl (Heizöl oder Pflanzenöl), Diesel (auch Biodiesel)
Stirlingmotor Gas, Öl, Biomasse (Hackschnitzel, Pellets, Holz), Solar, auch weitere Brennstoffe möglich

Wie viel Strom erzeugt ein Blockheizkraftwerk?

Mikro-Blockheizkraftwerke Mikro-BHKWs haben eine elektrische Leistung von etwa 2,5 bis 20 kW. Auch sie kommen in größeren Immobilien zum Einsatz, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern und kleineren Gewerbebetrieben.

Wie viel Strom erzeugt ein BHKW?

Mit dem SenerTec Dachs 5.5 erzeugen Sie zum Beispiel theoretisch bei 5.000 Volllast-Betriebsstunden pro Jahr etwa 27.500 Kilowattstunden Strom und etwa 74.000 Kilowattstunden Wärme. Der Gasverbrauch bei einem BHKW dieser Größe liegt bei rund 22,8 Kilowattstunden Gas pro Betriebsstunde.

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