Was ist ein CFO in einer Firma?
Die Funktionsbezeichnung Chief Financial Officer (CFO) aus dem angelsächsischen Raum entspricht in Deutschland etwa dem Kaufmännischen Geschäftsführer einer GmbH (§ 35 GmbHG) oder dem Finanzvorstand bei Aktiengesellschaften (§ 76 Abs.
Was studieren CFO?
BWL bleibt eine gute Wahl für angehende CFOs Rechnungslegung, Controlling und Wirtschaftsrecht: Diese Grundlagen werden meist im BWL-Studium vermittelt und sind in der Regel auch Teil des CFO-Aufgabengebiets.
Was ist die Bezeichnung CFO in Deutschland?
Die Bezeichnung CFO hat in Deutschland jedoch keinerlei rechtliche Bewandtnis und ist daher nur als Titel oder als Bezeichnung einer Jobposition zu verstehen. Der CFO zählt zu den Mitgliedern des obersten Managements eines Unternehmens und hat den gesamten Finanzapparat in seinem Verantwortungsbereich.
Wie ermittelt der CFO die finanzielle Lage des Unternehmens?
Er ermittelt Auswertungen und Fakten zur aktuellen finanziellen Lage des Unternehmens. Der CFO ermittelt hier die aktuellen Zahlen und beobachtet bzw. analysiert, welche Gelder für welchen Zweck verwendet werden. Die Analyse ermöglicht eine Optimierung dieser Prozesse.
Was sind die Voraussetzungen für die Ausbildung eines CFO?
Am meisten gefragt sind derzeit allerdings Abschlüsse an renommierten Wirtschaftshochschulen mit einem Diplom in Finanz- und Rechnungswesen oder Master of Control, Accounting und Audit. Für die berufliche Laufbahn eines CFO benötigt man mindestens fünf Jahre Erfahrung in einer Leitungsfunktion in der Buchhaltung.
Wie kann ein CFO bei der Personalverwaltung mitwirken?
Personalverwaltung: Je nach Unternehmensgröße kann ein CFO den Personalvorstand ersetzen oder unterstützen und bei der Ermittlung des Personalbedarfs im Unternehmen sowie bei der Personalentwicklung mitwirken. Recht: Der CFO ist für die Einhaltung der geltenden Vorschriften zuständig und hält mit gesetzlichen Änderungen Schritt.