Was ist ein DHCP Scope?
Bei der Konfiguration des DHCP-Servers werden genügend IP-Adressen für die sich gleichzeitig am Netz angemeldeten Clientmaschinen „reserviert“, es wird ein sogenannter Scope gebildet. Diese Adressen müssen fortlaufend in einem zusammenhängenden Bereich gewählt werden.
Was ist ein DHCP-Relay Server?
Ein Router, der DHCP-Relay bzw. BOOTP-Relay beherrscht (ein sogenannter RFC 1542-kompatibler Router), kann DHCP-Rundsendungen (Broadcasts) aus einem seiner angeschlossenen Segmente an einen DHCP Server weiterleiten, der in einem anderen Segment arbeitet.
Wo steht ein DHCP Server?
Der DHCP-Server ist ein Hintergrundprozess und wartet auf dem UDP-Port 67 auf die Anfrage eines DHCP-Clients, der sich mit dem Netzwerk verbinden möchte.
Wie kommuniziert ein DHCP Client und ein DHCP-Server?
Der Client verschickt eine DHCPDISCOVER-Nachricht an die im Netzwerk befindlichen DHCP-Server. Daher greift der Client zur Kommunikation auf UDP zurück. Als Anwort auf die Anfrage des Clients übermittelt der DHCP-Server dem Client einen Vorschlag, indem er mit DHCPOFFER eine IP-Adresse übermittelt.
Welche Ports nutzt DHCP?
Der DHCP-Server. Der DHCP-Server wird – wie alle Netzwerkdienste – als Hintergrundprozess (Dienst oder Daemon) gestartet und wartet auf UDP-Port 67 auf Client-Anfragen.
Welcher RFC beschreibt DHCP?
Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein Kommunikationsprotokoll in der Computertechnik. Es ermöglicht die Zuweisung der Netzwerkkonfiguration an Clients durch einen Server. DHCP wurde im RFC 2131 definiert und bekam von der Internet Assigned Numbers Authority die UDP-Ports 67 und 68 zugewiesen.
Welchen Vorteil hat DHCP?
DHCP bietet folgende Vorteile: IP-Adressverwaltung – Ein wesentlicher Vorteil von DHCP ist die einfachere Verwaltung von IP-Adressen. In einem Netzwerk ohne DHCP müssen Sie IP-Adressen manuell zuweisen. Dabei müssen jedem Client einmalige IP-Adressen zugewiesen und jeder Client individuell konfiguriert werden.