Was ist ein didaktisches Design?
Didaktisches Design hat die Aufgabe, mit dem Einsatz und der Gestaltung von Medien das Lehren und Lernen zu verbessern. Eine Teilaufgabe des Didaktischen Designs ist die Herstellung und Gestaltung von Medien im Sinne einer „gestaltungsorientierten Mediendidaktik“ (Kerres, 1999).
Was macht ein Instructional Designer?
Durch Instructional Design werden die Lerninhalte auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten. Der Instructional Designer analysiert und entscheidet, wie lang ein E-Learning-Kurs sein soll, welche Inhalte auf welchem Niveau behandelt werden und welches Format am sinnvollsten ist.
Was ist eine Lernschleife?
Die Lernschleife. Das Modell der »Lernschleife« veranschaulicht den Lernprozess, integriert Planung, Durchführung und Evaluation und schlägt an drei Stellen im Prozess alltagstaugliche diagnostische Maßnahmen vor, auch solche der Selbstevaluation.
Was ist handlungsorientiert?
Vereinfacht gesagt erweitert die Handlungsorientierung die Ganzheitlichkeit in der Betrachtung des Lerners und seines Umfeldes um das Modell der vollständigen Handlung als konstruktivistischen Prozess. In der politischen Bildung hat die Handlungsorientierung eine spezielle Bedeutung.
Was ist ein handlungsorientierter Unterricht?
„Handlungsorientierter Unterricht ist ein ganzheitlicher und schüleraktiver Unterricht, in dem die zwischen dem Lehrer und den Schülern vereinbarten Handlungsprodukte die Organisation des Unterrichtsprozesses leiten, so dass Kopf- und Handarbeit der Schüler in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden“ (Jank/Meyer …
Was versteht man unter der Leittextmethode?
Kurzbeschreibung: Leittexte sind schriftliche Anleitungen zum Lernen. Die Auszubildenden werden durch Fragen und Aufgaben zu selbständiger Informationssuche sowie der Arbeit mit Materialien, Quellen und Medien angeleitet.
Wann wird die 4 Stufen Methode angewendet?
Da die Vier-Stufen-Methode kaum handlungsorientiert ist und nur begrenzt die Selbstständigkeit des Azubis gefördert wird, sollte die Vier-Stufen-Methode dann angewendet werden, wenn beispielsweise Fehler wirklich nicht geschehen dürfen und ein “Herumprobieren” des Azubis tendenziell nicht möglich oder nicht sinnvoll …
Was ist ein Lernauftrag AEVO?
Ein Lernauftrag fördert das selbstständige Handeln und aktive Lernen des Auszubildenden. Der Azubi wird außerdem zur eigenständigen Informationsbeschaffung angeregt, indem der Ausbilder nur auf Informationsquellen verweist, nicht jedoch Informationen grundsätzlich bereits zur Verfügung stellt.
Warum haben Sie sich für das lehrgespräch entschieden?
Das Lehrgespräch motiviert den Azubi, da er die Inhalte zukünftig auch allein und eigenständig umsetzen darf. Ein Lehrgespräch ermöglicht dem Ausbilder außerdem, die Lerninhalte aktiv zu steuern und gibt dem Azubi Denkanstöße zum eigenständigen Lernen. Der Azubi nimmt aktiv teil.
Welcher Lernbereich gehört immer zu einer 4-Stufen-Methode?
kognitive Lernbereiche verwendet. Kognitive Lerninhalte sind solche, die auf Wissen und Kenntnisse abzielen. Für psychomotorische Lerninhalte bzw. psychomotorische Lernziele ist ausschließlich die 4-Stufen-Methode richtig.
Welche Lernbereiche werden bei der 4-Stufen-Methode angesprochen?
Gemeint sind die drei Lernbereiche kognitiv (Wissen), psychomotorisch (Fertigkeiten) und affektiv (Einstellungen).