Was ist ein Dissoziativer Stupor?
Im Zustand des „dissoziativen Stupor“ bewegen sich die Betroffenen kaum oder gar nicht mehr. Sie sprechen fast nicht, sind völlig inaktiv, reagieren nicht mehr, essen und trinken nicht. Von „Depersonalisation“ ist die Rede, wenn das eigene Selbst als verändert, entfremdet und unwirklich wahrgenommen wird.
Was ist perniziöse Katatonie?
Bei der perniziösen Katatonie handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Zustand mit Fieber (febrile Katatonie), autonomer Entgleisung, Akrozyanose, Petechien und Bewusstseinstrübung, die symptomatisch von einem malignen neuroleptischen Syndrom (MNS) kaum zu unterscheiden ist. Nicht selten bereitet es ein therap.
Was ist Negativismus?
Der Negativismus ist ein psychiatrisches Symptom aus der Gruppe der Parakinesen. Betroffene handeln entgegengesetzt zum von ihnen Verlangten bzw. Erwarteten oder verweigern die Handlung komplett.
Was sind die Symptome bei Stupor?
Die Symptome bei Stupor sind oftmals abhängig von der jeweiligen Ursache. So zeigen Patienten mit katatoner Starre zum Beispiel häufiger sogenannte Katalepsien, die mit stark gekrümmter und lang beibehaltener Körperhaltung einhergeht.
Was sind Komplikationen eines Stupors?
Andere Komplikationen eines Stupors sind Lungenentzündungen mit Sepsis, Thrombosen, Hautgeschwüre oder Störungen des Elektrolythaushaltes. In diesen Fällen muss der Arzt zur richtigen Behandlung zweifelsfrei den Stupor als Ursache der Komplikationen diagnostizieren oder ausschließen.
Ist ein stupor toxisch bedingt?
Medikamenten-/ toxisch-bedingter Stupor: Ein Stupor kann auch durch Medikamente oder andere Substanzen verursacht werden. Dieser kann zum Beispiel als sehr seltene, jedoch lebensbedrohliche Nebenwirkung von Psychopharmaka auftreten (Malignes neuroleptisches Syndrom).
Was sind die wichtigsten Fakten für einen stuporösen Zustand?
Die wichtigsten Fakten für Sie im Überblick. Stuporöse Zustände können unterschiedlichste Ursachen haben, die sich wie folgt unterteilen lassen. Er ist das Ergebnis extremster Antriebshemmung bei Menschen mit einer schweren Depression. Die Betroffenen wirken resigniert und weniger autistisch als bei der katatonen Form.