Was ist ein DRG Code?
Eine Diagnosis Related Group (DRG) ist eine diagnosebezogene Fallgruppierung, die Patientenfälle mit ähnlichen Kosten zusammenfasst. Eine G-DRG wird auch als Fallpauschale bezeichnet. Im Jahr 2021 sind insgesamt 1.285 DRGs für stationäre Krankenhausleistungen generiert worden.
Was beinhaltet eine DRG?
DRGs (Diagnosis Related Groups) fassen eine Vielzahl unterschiedlicher Diagnosen- und Prozedurenkombinationen zu Gruppen mit vergleichbarem ökonomischem Aufwand in möglichst auch medizinisch-klinisch homogenen Gruppen zusammen. Zusätzlich werden bei der Eingruppierung weitere Kriterien herangezogen: Nebendiagnosen.
Was ist eine DRG Pauschale?
Seit 1. Januar 2004 werden Behandlungen in Krankenhäusern bundesweit nach diagnosebasierten Fallpauschalen, den sogenannten „Diagnosis Related Groups“ (DRG), abgerechnet. Mit den DRG-Fallpauschalen wird die Höhe der Krankenhaus-Entgelte nach Art und Schweregrad der diagnostizierten Krankheit eingestuft.
Wie wird DRG ermittelt?
Im DRG-System werden Patienten anhand medizinischer (Diagnosen, durchgeführte Behandlungen) und demographischer Daten (Alter, Geschlecht sowie das Aufnahmegewicht in Gramm bei Kindern, die jünger sind als 1 Jahr) für Zwecke der Abrechnung in Fallgruppen klassifiziert.
Was sind die Merkmale des DRG Systems?
Was ist das DRG Vergütungssystem?
Das G-DRG System ist ein pauschalisierendes Vergütungssystem für stationäre Krankenhausleistungen, welches eine Adaption des australischen AR-DRG Systems darstellt.
Was ist der Fallpauschalenkatalog?
Der DRG-Fallpauschalenkatalog bestimmt über Relativgewichte das Verhältnis der Vergütungen verschiedener Behandlungsfälle zueinander. Die mit den Kassen abgerechnete Vergütungshöhe wird maßgeblich durch die in den Bundesländern vereinbarten Basisfallwerte festgelegt.
Wie funktioniert der Aufbau des DRG-Codes?
Aufbau des DRG- Codes. Die Darstellung der DRGs erfolgt in verschlüsselter Form als alphanumerischer Code, der Reihenfolge nach bestehend aus der Hauptdiagnosekategorie (Major diagnosis category= MDC), die sich aus dem ICD10- Code der Hauptdiagnose ergibt und in Form eines Buchstabens dargestellt wird.
Was ist das DRG-System?
Das DRG (Diagnosis related groups)- System wurde auf Beschluss des Bundesgesundheits-ministeriums 2004 als bundesweites Abrechnungssystem für die stationäre Patientenversorgung (ausgenommen Psychiatrien und Rehabilitationseinreichtungen) verbindlich eingeführt. Grundlage für die Reform bildete das 2002 verabschiedete Fallpauschalengesetz.
Wie erfolgt die Darstellung der DRGs?
Die Darstellung der DRGs erfolgt in verschlüsselter Form als alphanumerischer Code, der Reihenfolge nach bestehend aus der Hauptdiagnosekategorie (Major diagnosis category= MDC), die sich aus dem ICD10- Code der Hauptdiagnose ergibt und in Form eines Buchstabens dargestellt wird.
Wie erfolgt die Vergütung nach dem DRG-System?
Die Vergütung nach dem DRG- Systems erfolgt anhand definierter Fallgruppen (DRGs = diagnosis related groups), deren Behandlungsaufwand und die damit verbundenen Kosten vergleichbar sind. Um dem Umstand den Änderungen im Gesundheitswesen Rechnung zu tragen, werden diese Fallgruppen jährlich aktualisiert.