Was ist ein EFB Preis?

Was ist ein EFB Preis?

Die EFB-Preis (früher Einheitliche Formblätter-Preis) wurden verbindlich gegenüber den Oberfinanz- und Baudirektionen 1986 eingeführt und seither mehrfach überarbeitet und ergänzt. Das Vergabe- und Vertragshandbuch (VHB-Bund, Ausgabe 2017- Stand 2019) enthält die aktuellen Aussagen zu den jeweiligen Formblättern.

Was ist der Verrechnungslohn?

Der Verrechnungslohn stellt praktisch den Betriebsmittellohn dar, der gewöhnlich auch als „Vollkostenstundensatz“ bezeichnet wird, wenn die gesamten Gemeinkosten sowie Wagnis und Gewinn nicht noch über andere Kostenarten verrechnet werden.

Wie fülle ich das Formblatt 223 aus?

Im Formblatt 223 werden nach dem Inhalt Aussagen abverlangt zu den:

  1. Ordnungszahlen (OZ) und Kurzbezeichnungen der Teilleistungen bzw.
  2. Mengen mit Mengeneinheit der Teilleistungen,
  3. Zeitansätzen als Arbeitszeitaufwand für die Teilleistungen,

Was ist der Mittellohn?

Der Mittellohn ist das gewogene arithmetische Mittel sämtlicher auf der Baustelle entstehenden Lohnkosten je Arbeitsstunde. Der eingefügte Buchstabe P bezeichnet den Umstand, dass die Gehaltskosten des Poliers auf den Mittellohn umgelegt werden.

Wie berechnet man den Mittellohn?

Summe der auf einer Baustelle anfallenden Lohnkosten, dividiert durch die produktiven Lohnstunden. Man unterscheidet den Mittellohn A = gewichteter mittlerer Tariflohn + lohnbedingte Zuschläge, den Mittellohn AS = Mittellohn A + Lohnzusatzkosten (Sozialkosten) und den Mittellohn ASL = Mittellohn AS + Lohnnebenkosten.

Wann darf eine Urkalkulation gefordert werden?

In der Praxis wird deshalb weit überwiegend vereinbart, dass die Urkalkulation verschlossen zu übergeben ist und nur zu festgelegten Anlässen geöffnet werden darf. Und das auch nur, wenn der Auftraggeber dem Bieter oder Auftragnehmer mindestens Gelegenheit gibt, bei der Öffnung anwesend zu sein.

Was ist der Mittellohn APSL?

In der Literatur und Baupraxis wird der Kalkulationslohn auch als Mittellohn ASL bzw. APSL bezeichnet, und zwar mit Bezug auf die in die Ermittlung einbezogenen Lohnkostenbestandteile A für Tariflohn der gewerblichen Arbeitnehmer, S für Sozialkosten und L für Lohnnebenkosten, ggf.

Was ist eine Mehrkostenanzeige?

Ordnet der Auftraggeber eine Zusatzleistung an, so muss der Auftragnehmer vor der Ausführung der Nachtragsleistungen die dadurch entstehenden Mehrkosten beim Auftraggeber anmelden (§ 2 Abs. 6 Nr. 1 Satz 2 VOB/B). Beachte: Die Pflicht zur Mehrkostenanmeldung ist nur bei Zusatzleistungen (§ 2 Abs.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben