Was ist ein Flächendichtmittel?
Der Begriff Dichtmittel kann als Oberbegriff für Dichtstoffe und andere Arten der Abdichtung angesehen werden. Dichtmassen und Flüssigdichtungen dienen auch zur flächigen Abdichtung von Bauteil-Oberflächen und werden im Bauwesen als Abdichtmittel bezeichnet.
Was zum Abdichten?
Bitumen (lat. Erdpech) selbst ist ein Erdölprodukt und dadurch praktisch wasserundurchlässig. Mit einem mehrmaligen Bitumenanstrich schaffen Sie beispielsweise eine wassersperrende Abdichtung für Kelleraußenwände, Fundamente, auf Pappdächern oder Bitumenbeschichtungen.
Was bedeutet Feuchtigkeitshärtend?
Der Klebstoff ist feuchtigkeitshärtend, d.h. bei Verklebung nichtsaugender Werkstoffe oder sehr trockener Werkstoffe miteinander muss der aufgetragene Klebstoff mit Wasser bestäubt (benebelt) werden, um eine vollständige Durchhärtung zu erreichen.
Was bedeutet Silanterminiert?
Um Baustoffe elastisch zu kleben oder abzudichten, werden besonders weiche und dehnbare Dichtmassen benötigt. Nun stehen erstmals silanterminierte Polymere zur Verfügung, mit denen sich solche Dicht- und Klebstoffe in höchster Qualität herstellen lassen – auch ohne Weichmacher.
Wie dichtet man Fliesenfugen ab?
Die drei Fugenflanken werden mit einem Primer vorbehandelt. Will man nicht freihändig arbeiten, klebt man die Fugenränder ab. Dann wird die Silikondichtmasse in die Fuge gedrückt und anschließend mit dem Finger geformt. Nach dem Abziehen des Klebebandes werden die Fugenränder mit der feuchten Fingerkuppe angedrückt.
Wie Fugen abdichten?
In Feuchtbereichen sollten Fugen zum Schutz vor Schäden möglichst wasserdicht sein….
- Sorgen Sie vor dem Abdichten der Fugen mit Silikon für einen tragfähigen, sauberen Untergrund.
- Kleben Sie eventuell die Fugenrandbereiche mit Maler-Krepp ab.
- Spritzen Sie das Silikon in die Fuge mit einer Kartuschenpistole ein.