Was ist ein freigestellter Schülerverkehr?
Der Schülerverkehr ist der Verkehr, der dadurch entsteht, dass Schülerinnen und Schüler zur Schule und wieder nach Hause fahren. Der freigestellte Schülerverkehr muss immer dann eingerichtet werden, wenn keine andere Möglichkeit besteht, zum Unterricht zu kommen – zum Beispiel, weil keine öffentliche Linie existiert.
Was heist Schülerbeförderung?
Als Schülerverkehr wird das Verkehrsaufkommen bei der Bewegung von Schülern zwischen Elternhaus und Schule und umgekehrt bezeichnet, unabhängig davon, ob die Verkehrsbeteiligung als Fußgänger oder mit einem Transportmittel geschieht.
Wie weit muss man von der Schule entfernt sein um eine Busfahrkarte zu bekommen?
Für die Ausgabe einer kostenlosen Schülerfahrkarte legen Landes- oder Kommunalverordnungen in der Regel Mindestentfernungen zwischen Wohnort und Schule fest. In Bayern und Nordrhein-Westfalen beispielsweise sind dies in der Primarstufe, also für Grundschüler, zwei Kilometer.
Welche Aufgabe hat die Freistellungs Verordnung?
1 Nr. 8 Personenbeförderungsgesetz (PBefG). Die Verordnung stellt die Beförderung von Personen für bestimmte im Rahmen des Gesamtverkehrs nicht besonders ins Gewicht fallende Beförderungsfälle allgemein von der Genehmigungspflicht frei. Diese Verkehre werden auch als freigestellter Verkehr bezeichnet.
Was ist Freistellungsverkehr?
Im Fall einer Schülerbeförderung im so genannten „Freistellungsverkehr“ beauftragt die Region Hannover Privatunternehmen, die diese Schülerinnen und Schüler zur Schule befördern. Je nach Bedarf werden hierfür Personenkraftwagen, Kleinbusse, Rollstuhlfahrzeuge oder Kraftomnibusse eingesetzt.
Wer zahlt die Fahrtkosten zur Schule?
beträgt. Welche Stelle ist zuständig für Schülerfahrkosten? In NRW gilt das Schulträgerprinzip, das heißt, der Antrag auf Fahrkostenerstattung ist unabhängig vom Wohnsitz beim Schulträger der besuchten Schule zu stellen.
Was ist eine schülerfahrkarte?
Ein Schülerticket, auch Schüler-Sammelzeitkarte (SSZK) oder Schüler-Jahresfahrkarte, ist eine verbilligte oder kostenlose Fahrkarte, die Schüler, die den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf ihrem Weg zur Schule nutzen müssen, erhalten und die meist eine Gültigkeit von einem Schuljahr besitzt.
Wie wird der Schulweg gemessen?
Das Staatsministerium geht „seit jeher” davon aus, dass x „die Länge des Schulwegs von dem Punkt aus zu messen [sei], an dem der Schüler aus dem Wohnhaus kommend auf die Straße tritt bis zu dem Punkt, an dem er das Schulgrundstück betritt” (so wiedergegeben in einem Schreiben der Regierung von Niederbayern vom 28. 04.
Wer zahlt Schulbus?
Die notwendige Beförderung von Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zur Schule ist Aufgabe der kreisfreien Gemeinde oder des Landkreises, in der/dem die Schülerin bzw. der Schüler wohnt (Aufgabenträger). Der Aufgabenträger übernimmt dafür auch die Kosten.