Was ist ein GAAP?
Abk. für United States Generally Accepted Accounting Principles. Die US-GAAP bestehen aus einer Vielzahl nicht kodifizierter Einzelfallregelungen (Case Law) und werden überwiegend vom FASB – Financial Accounting Standards Board (FASB) – verfasst.
Wann US GAAP?
Deshalb hat es die Accounting Standards Codification (ASC) als alleinige Quelle der von Ihm autorisierten US-GAAP entwickelt und zum 1. Juli 2009 eingeführt.
Wer muss nach US GAAP bilanzieren?
Die US-amerikanische Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, kurz SEC) verlangt die Bilanzierung nach US GAAP (Generally Accepted Accounting Principles). Dabei wird für Konzerne mit Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten auch der IFRS Abschluss akzeptiert.
Wer entwickelt US GAAP?
Für Behörden entwickelt das Governmental Accounting Standards Board (GASB), ein privatrechtlich organisiertes Rechnungslegungsgremium, US-GAAP für die Rechnungslegung der Bundesstaaten sowie der Städte und Gemeinden der USA. Viele Länder verwenden auch den International Financial Reporting Standard (IFRS).
Was ist GAAP und Non GAAP?
Non-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles)-Zahlen haben in den zurückliegenden Jahren zunehmend an Bedeu- tung gewonnen. Dabei handelt es sich um finanzielle Leistungskennziffern, die nicht in einem anerkannten Rechnungsle- gungsregelwerk wie HGB, IFRS, US-GAAP etc. definiert sind.
Was ist Swiss GAAP?
Die Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) sind Schweizer Rechnungslegungsstandards, die ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True and Fair View) vermitteln.
Warum hält SEC an US-GAAP fest?
Er kann als Oberbegriff für sämtliche Regeln und Verfahren verstanden werden, die nötig sind, um der anerkannten US-Rechnungslegungspraxis zu entsprechen. Ihre Bedeutung erlangen die US-GAAP aufgrund der Anerkennung durch die Securities and Exchange Commission (SEC, amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde). 2.
Wer muss alles nach HGB bilanzieren?
Zusammengefasst kann man also sagen, dass alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, die einen Jahresabschluss erstellen müssen, nach HGB und DRS bilanzieren. Börsennotierte Unternehmen erstellen ihren Jahresabschluss zusätzlich nach den IFRS, also den internationalen Vorgaben.
Was ist Non GAAP?
Was sind Non GAAP measures?
Was ist GAAP EPS?
Der Gewinn je Aktie (englisch earnings per share, kurz EPS) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Beurteilung der Ertragskraft einer Aktiengesellschaft, die sowohl nach IAS/IFRS als auch nach US-GAAP für börsennotierte Unternehmen jeweils im Jahresabschluss veröffentlicht werden muss.