Was ist ein gerichtlicher vollstreckungsschutz?
Der Vollstreckungsschutz ist eine Möglichkeit für den Schuldner, seine individuellen Bedürfnisse vorzutragen und eine Überprüfung der Zwangsvollstreckung zu bewirken. Zuständig ist das Vollstreckungsgericht, das heißt das Amtsgericht, in dessen Bezirk die Zwangsvollstreckung stattfindet.
Wie lange dauert vollstreckungsschutz?
Vollstreckungsschutz ist auch für die Zeit von sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung zu gewähren (LG Hann. 16.09.2013 Az. 52 T 54/13).
Was ist Schuldnerschutz?
Definition: Was ist „Vollstreckungsschutz“? Schutz des Schuldners gegen unbillig hartes Vorgehen eines die Zwangsvollstreckung betreibenden Gläubigers mit dem Ziel, dem schutzwürdigen Schuldner i. Allg. durch zeitweilige Aussetzung der Vollstreckung die Erhaltung seiner Existenz zu sichern.
Wie kann der Vollstreckungsbescheid zugestellt werden?
Wie beim Mahnbescheid erfolgt die Zustellung an den Schuldner durch das Amtsgericht. Der Bescheid wird per Post oder direkt vom Gerichtsvollzieher zugestellt. Sobald der Schuldner den Vollstreckungsbescheid erhalten hat, kann er wieder innerhalb von 14 Tagen Einspruch erheben.
Was sind die gesetzlichen Grundlagen für die Vertretung vor Gericht?
Gesetzliche Grundlagen: Art. 68 f. ZPO, § 11 f. AnwG ZH, Art. 4 BGFA. Jede prozessfähige Partei kann sich durch eine handlungsfähige Person im Prozess vertreten lassen. Die berufsmässige Vertretung vor Gericht ist jedoch nach Art. 68 ZPO und § 11 f. AnwG ZH mit wenigen Ausnahmen den Rechtsanwälten vorbehalten.
Ist die berufsmässige Vertretung vor Gericht vorbehalten?
Die berufsmässige Vertretung vor Gericht ist jedoch nach Art. 68 ZPO und § 11 f. AnwG ZH mit wenigen Ausnahmen den Rechtsanwälten vorbehalten.
Ist eine Gerichtsverhandlung ohne Anwalt möglich?
Hier ist eine Gerichtsverhandlung ohne Anwalt nicht möglich. Ebenfalls besteht im Strafprozess die Möglichkeit, sich selbst zu verteidigen.
Ist ein Gerichtsverfahren ohne Anwalt möglich?
Ein Gerichtsverfahren ohne Anwalt ist überall dort möglich, wo sich aus dem Gesetz kein Anwaltszwang ergibt. Dort, wo ein Rechtsanwalt zwingend vorgesehen ist, können bestimmte Rechtshandlungen auch nur durch diesen vorgenommen werden. Ist dies nicht der Fall, sind diese rechtlich unwirksam und werden vom Gericht nicht zur Kenntnis genommen .