Was ist ein Gesamthänderisch gebundenes rücklagenkonto?
(3) Das gesamthänderisch gebundene Rücklagenkonto dient der Ansammlung von Gesellschafterguthaben aus zusätzlichen Kapitaleinzahlungen oder aus laufenden Gewinnen zur Stärkung der Eigenmittel der Gesellschaft. An diesem Rücklagenkonto sind die Gesellschafter im Verhältnis der Kapitalkonten I beteiligt.
Was ist ein Verlustvortragskonto?
Das Kapitalkonto IV ist ein Verlustvortragskonto. Es dient der Verbuchung der Verluste. Spätere Gewinne sind dann zur Vermeidung der Haftung der Kommanditisten gemäß § 169 Abs. 1, Satz 2 2.
Was sind Gesellschafterkonten?
Gesellschafterkonten einer Kapitalgesellschaft können sowohl Eigenkapital als auch Forderungen oder Verbindlichkeiten darstellen. Maßgeblich für die Bestimmung der Rechtsnatur sind die Regelungen des Gesellschaftsvertrags (siehe Beispiel).
Was ist ein variables Kapitalkonto?
§ 19 des Gesellschaftsvertrages: Für jeden Partner wird ein variables Kapitalkonto geführt, auf dem die laufenden Entnahmen, Gewinnanteile und sonstigen Einnahmen dokumentiert werden.
Was ist ein rücklagenkonto?
Rücklagen (englisch reserves) sind bei Unternehmen oder sonstigen Personenvereinigungen im Rechnungswesen Bestandteile des Eigenkapitals, die weder als gezeichnetes Kapital, Gewinnvortrag noch als Jahresüberschuss ausgewiesen und entweder auf gesonderten Rücklagenkonten bilanziert werden (offene Rücklagen) oder im …
Was sind Kapitalkonten GmbH & CO KG?
Was ist das Kapitalkonto II bei einer GmbH & Co. KG für den Kommanditisten? Die Gewinne, die den festen Kapitalanteil übersteigen, müssen auf einem separaten Konto verbucht werden. Oft wird es als Gewinnkonto, Kapitalkonto II oder als Privatkonto bezeichnet.
Was ist das Kapitalkonto?
Als Kapitalkonto bezeichnet man in der Buchführung bei Personengesellschaften und Einzelunternehmen das Konto zur Verbuchung des Eigenkapitals unter Einbeziehung der Zugänge wie Einlagen und Gewinnen sowie der Minderungen durch Entnahmen und Verluste.
Was ist variables Eigenkapital?
Variables Eigenkapital ist dadurch gekennzeichnet, dass es in seiner Höhe im Zeitablauf schwankt. Die Schwankungen entstehen durch Entnahmen und Einlagen der Gesellschafter sowie durch einbehaltene Gewinne und verbuchte Verluste.