Was ist ein Geschobener Zug?
(1) Züge gelten betrieblich als geschoben, wenn das Triebfahrzeug nicht an der Spitze läuft und nicht von der Spitze aus gesteuert wird. (2) Das vorderste Fahrzeug geschobener Züge ist mit einem Betriebsbeamten zu besetzen.
Wann sind Züge Signalgeführt?
Eine signalgeführte Zugfahrt ist eine Zugfahrt, die sich nach der Stellung der ortsfesten Signale am Streckenrand richtet. Durch ortsfeste Signale werden Fahrt- und Haltbegriffe sowie Geschwindigkeitswechsel angekündigt und angezeigt.
Was ist eine Zugfahrt Definition?
Als Zugfahrt definiert man die Bewegung einer durch Maschinenkraft bewegten, aus Regelfahrzeugen oder geeigneten Nebenfahrzeugen bestehenden Einheit von Eisenbahnfahrzeugen, die auf die freie Strecke übergeht oder innerhalb eines Bahnhofs mit Fahrplan verkehrt.
Wie müssen Fahrzeuge in Zügen gekuppelt sein?
Kuppeln heißt, eine Verbindung zwischen Schienenfahrzeugen oder -fahrzeuggruppen mit der dafür am Fahrzeug vorhandenen Vorrichtung herzustellen. Der Rangierer steht bei diesen Tätigkeiten zwi- schen den Fahrzeugen im Gleis. Die Zugeinrichtung der meisten Eisenbahnfahrzeuge ist die Schraubenkupplung.
Wann darf ein Zug frühestens angeboten werden?
Auf eingleisigen Strecken müssen Züge angeboten und angenommen werden, bevor sie verkehren dürfen. Gleiches gilt, wenn Züge auf dem Gegengleis verkehren, oder die Zugmeldung für eine bestimmte Strecke vorgeschrieben ist. Ein Zug darf frühestens fünf Minuten vor der vorgesehenen Abfahrtszeit angeboten werden.
Wann ist ein Befehl gültig?
Ein Befehl (Abkürzung: Bef) ist bei der Eisenbahn in der Regel ein schriftlicher Auftrag an den Triebfahrzeugführer eines Zuges, wenn eine situationsgerechte Signalisierung nicht möglich ist oder anderweitig vom Regelbetrieb abgewichen werden muss.
Wie werden Züge eingeteilt?
Züge werden in Reise- und Güterzüge eingeteilt. “ Die in § 1 BOStrab gegebene Definition für Straßenbahnen in Deutschland ergibt Ähnliches: „Züge sind auf Streckengleise übergehende Einheiten.