Was ist ein guter U-Wert für Fenster?
Je geringer dieser Wert ist, desto weniger Wärme gibt das Fenster wieder ab. Seit der EnEV 2009 ist für neue Fenster die Mindestanforderung von 1,3 W/(m2K) beim U-Wert vorgegeben. Ab einem Wert von 0,8 W/(m2K) und kleiner darf ein Fenster sogar als Passivhausfenster bezeichnet werden.
Welcher U-wert ist besser?
Der Wärmedurchgangskoeffizient – U-Wert – gibt den Wärmestrom durch ein Bauteil abhängig vom Temperaturgefälle zwischen warmer Seite und kalter Seite in der Einheit W/(m²K) an. Einfach erklärt: Je höher der U-Wert, umso schlechter ist die Dämmwirkung, je niedriger der U-Wert, umso besser die Dämmwirkung.
Was ist ein guter U-wert Wand?
Zum Vergleich einige Werte aus der Anlage 1 der Energieeinsparverordnung, entsprechend den Mindestanforderungen für ein Referenzgebäude: Außenwand, Geschossdecke gegen Außenluft: U = 0,28 W/(m²·K) Außenwand gegen Erdreich, Bodenplatte: U = 0,28 W/(m²·K)
Was ist ein guter U-Wert Außenwand?
Folgende U-Werte müssen laut der EnEv eingehalten werden: Außenwand: Für die Fassadendämmung gilt ein maximaler U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K). Oberste Geschossdecke: Für begehbare und nicht begehbare Dämmung gilt ein U-Wert von 0,24 W/(m²K). Außentüren: Hier muss der U-Wert unter U-Wert 1,8 W/(m²K) liegen.
Welcher U-Wert Neubau?
U-Wert Richtwerte für verschiedene Bauteile
| Bauteil | Dach | Beispiel |
|---|---|---|
| MITTEL | 0,30 | 12 – 16 cm Zwischensparrendämmung oder 9 cm PUR-Aufsparrendämmun |
| GUT | 0,22 | 18 – 20 cm Zwischensparrendämmung oder 12 cm PUR-Aufsparrendämmung |
| SEHR GUT | ≤ 0,15 | 27 – 30 cm Zwischensparrendämmung oder 18 cm PUR-Aufsparrendämmun |
Welcher U-wert ist sinnvoll Dach?
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt für ein Steildach einen U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K). Um eine KfW-Förderung fürs Dach erhalten zu können, müssen Sie aber einen U-Wert von 0,14 W/(m²K) oder weniger erreichen.
Welchen u-Wert für KfW Förderung Dach?
Die KfW fordert bei der Sanierung einen U-Wert von 0,14 W/m²K. Wird die Dachdämmung komplett unter oder über den Sparren eingebracht, kann der Wert vermutlich eingehalten werden. Im Falle einer Zwischensparrendämmung erreichen Sie auf diese Weise einen U-Wert von 0,19 bis 0,21 – je nach Konstruktion.
Kann man ein Haus selber dämmen?
Dämmung selbst anbringen spart etwa 30 % der Gesamtkosten. Das brauchen Sie vom Baumarkt. Wenn man ein paar Regeln beachtet, ist selber dämmen gar nicht so kompliziert – und die gesparten Handwerkerkosten können z.B. in gesunde Ökodämmstoffe fließen. Auch damit kann man selbst dämmen.
Was muss man bei Dämmung beachten?
Dabei unbedingt beachten:
- Den Sparrenzwischenraum komplett mit Dämmstoff ausfüllen.
- Auch die Verbindungsbalken am Dachfirst dämmen.
- Nicht nur die Dachschrägen benötigen eine Dämmung, auch die Giebelwand (also die Fassade) muss in die Dämmung mit einbezogen werden.
- Wichtig ist eine luftdicht verklebte Dampfsperre.
Was ist bei der Dachdämmung zu beachten?
Berücksichtige in der Vorbereitung des Dämmens vor allem zwei Punkte:
- Das Dach muss Feuchtigkeit nach außen lassen, also diffusionsoffen sein.
- Sind die Sparren des Daches nicht dick genug, um ausreichend Dämmstoff aufzunehmen, doppelst du sie mit Kanthölzern raumseitig auf.