FAQ

Was ist ein Hassposting?

Was ist ein Hassposting?

Hasspostings sind aggressive, provozierende Postings im Internet. Oft erfüllen sie einen rechtlichen Straftatbestand und sind somit gerichtlich strafbar.

Was versteht man unter Hass im Netz?

Unter dem Begriff „Hasspostings“ (auch „Hassrede“ oder „Hate Speech“) versteht man verschiedene Formen von menschenverachtenden Äußerungen im Internet. Meist gehen Hassposter/innen mit großer Aggression gegen andere Menschen vor – entweder gegen Einzelpersonen oder gegen bestimmte Menschengruppen.

Was ist Online Hetze?

Schärfere Verfolgung von Hass im Netz Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter sind dazu angehalten, Neonazi-Propaganda, Volksverhetzung oder Mord- und Vergewaltigungsdrohungen künftig nicht nur zu löschen, sondern auch an das Bundeskriminalamt weiterzuleiten.

Welcher Artikel im Grundgesetz wird durch Hate Speech verletzt?

§ 186 – Üble Nachrede.

Was tun gegen Hasspostings?

Was kann ich gegen Hasspostings tun?

  1. Hassrede aufzeigen. Benennen Sie in einem eigenen Posting die Hassrede von anderen („Das ist rassistisch/sexistisch etc.
  2. Dagegen argumentieren.
  3. Beiträge melden.
  4. Nutzer/innen sperren.
  5. Anzeigen.
  6. Hilfe holen.

Was ist Hate Speech im Netz?

Wenn Menschen abgewertet, angegriffen oder wenn gegen sie zu Hass oder Gewalt aufgerufen wird, spricht man von Hate Speech. Oft sind es rassistische, antisemitische oder sexistische Kommentare, die bestimmte Menschen oder Gruppen als Zielscheibe haben.

Warum hassen wir?

Sie können auf einer durch Ideologien oder soziale Gruppen erworbenen Ablehnung gegen etwas oder jemanden beruhen oder auch auf einer konkreten Erfahrung, etwa einer konkreten Verletzung von Werten und Bedürfnissen. Hass kann unmittelbar entstehen, etwa infolge einer negativen Erfahrung.

Wann ist Hate Speech strafbar?

Der § 130 StGB Absatz 1 bestraft Ausdrücke und Handlungen, die „gegen eine nationale, rassistische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppen, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum …

Ist Aufruf zur Gewalt strafbar?

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3 StGB) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26 StGB) bestraft. (2) Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

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