Was ist ein Herz Scan?
Ein Herz-CT erstellt nach Injektion eines Kontrastmittels mittels Röntgenstrahlung Schnittbilder durch den Körper. Sie ermöglichen eine detaillierte Untersuchung des pulsierenden Herzens und der sich schnell bewegenden Herzkranzgefäße.
Wann wird ein Herz-CT gemacht?
Wann wird ein Herz-CT durchgeführt? Angewendet wird diese Methode vor allem bei Patienten mit Verdacht auf eine Koronare Herzerkrankung (KHK) , da mit dieser Methode Verkalkungen der Herzkranzgefäße, also Ablagerungen, die die Blutversorgung des Herzens beeinträchtigen können, gut dargestellt werden.
Was kann man bei herzultraschall erkennen?
Echokardiografie (Herzecho, Herzultraschall) ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sie macht Herzmuskel, Herzhöhlen, Herzklappen und Herzbeutel, die Pumpbewegungen der Herzkammern und die Blutströmungsrichtung innerhalb der Herzhöhlen sichtbar.
Was kann man bei einem Herz CT alles erkennen?
Durch eine Computertomografie des Herzens (kurz: Cardio-CT oder Herz-CT) ist es nun auch nicht-invasiv möglich, die Herzkranzgefäße zu untersuchen und die Herzkranzgefäße hinsichtlich des Vorliegens von artherosklerotischen Ablagerungen (sogenannte Plaques) und relevanter Einengungen zu beurteilen.
Wie kann man das Ausmaß einer Herzkranzgefäße berechnet werden?
Durch den Scan ohne Kontrastmittel kann das Ausmaß einer Verkalkung der Herzkranzgefäße (der sogenannte Kalkscore) exakt dargestellt und berechnet werden. Im Einsatz ist ein Canon Aquilion One Genesis, derzeit einer der modernsten CT-Scanner in der Region.
Ist eine Herzkatheter-Untersuchung sinnvoll?
Bei typischen Brustschmerzen sollte eher eine Herzkatheter-Untersuchung erfolgen, statt Herz-CT. Falls Sie trotzdem eine Herz-CT Untersuchung wünschen empfehlen wir die vorherige Beratung durch unser Team. *Der Risiko-Rechner basiert auf dem PROCAM-Schnelltest und schätzt Ihr individuelles Risiko für einen Herzinfarkt in den nächsten 10 Jahren.
Wie hoch ist ihr Risiko für einen Herzinfarkt?
Ihr Risiko für einen Herzinfarkt ist <10% in den nächsten 10 Jahren. Trotzdem kann Ihr individuelles Risiko bereits deutlich über dem Altersdurchschnitt liegen und damit eine Risikoreduktion durch Lebensstil-Änderung zu empfehlen sein. Medikamentöse Maßnahmen sind in der Regel hier noch nicht erforderlich.