Was ist ein journalistischer Beitrag?
Kennzeichnend für den redaktionellen Beitrag ist die journalistische Darstellungsform. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Reportage oder ein Interview handeln. Meinungsorientierte Beiträge wie Kommentare oder Glossen enthalten Argumente, Hintergrundwissen, Erklärungen und Meinungen.
Wie erkenne ich die verschiedenen Textsorten?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Fakt (Tatsache) und Fiktion (Dichtung). Dem entspricht eine Einteilung in Sachtext und literarischer Text. Zu den Sachtexten gehören beispielsweise Brief, Argumentation, Interview. Beispiele für literarische Texte sind Ballade, Märchen, Krippenspiel.
Was ist ein Reporter bei der Arbeit?
Ein Reporter (engl. to report ‚Bericht erstatten, wiedergeben, aufnehmen‘; altfranzös. reporter ‚berichten‘; latein. reportare ‚zurückbringen‘), auch Berichterstatter, ist eine Bezeichnung für die spezielle Tätigkeit eines Journalisten von einem Geschehen an dessen Ort und Stelle. Fernseh-Reporterin bei der Arbeit
Was ist die Voraussetzung für eine Reportage?
Voraussetzung für eine Reportage ist im Regelfall, dass der Reporter selbst vor Ort ist und das Ereignis miterlebt hat. Eine Reportage kennzeichnet sich dadurch, dass das wiedergegeben wird, was der Reporter sieht, wobei auch die Informationen eingebettet werden, die zu diesem Thema bekannt sind.
Was ist eine journalistische Darstellungsform?
Journalistische Darstellungsform. Journalistische Darstellungsformen gelten für alle Medien, also Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen und Internet . Kennzeichnend für die bundesdeutsche Journalismuslehre nach 1945 ist die vom amerikanischen Journalismus übernommene Trennung von Information und Meinung (Trennungsregel).
Was ist der Nachrichtenwert von Zeitungen?
Der Nachrichtenwert gliedert sich einerseits in die Aktualität und andererseits in den Wissens-, Nutz- und Unterhaltungswert. Insgesamt lassen sich die Formate von Zeitungsartikeln in drei große Gruppen einteilen.