Was ist ein Kardanantrieb beim Fahrrad?
Der Kardanantrieb ist ein alternatives Antriebssystem, bei dem die Kette, Ritzel und Kettenblätter durch eine System aus einer Kardanwelle in der rechten Kettenstrebe und einem rechtwinklig dazu sitzenden Kegelgetriebe ersetzt wird.
Wie funktioniert eine Kardanwelle?
Die Kardanwelle ist ein Kreuzgelenk, dass die Antriebskraft über die Distanz auf die Räder überträgt. Dafür leitet sie das Drehmoment vom Getriebeausgang zum hinteren Achsantrieb, erläutert der TÜV Nord. Die Kreuzgelenke sind notwendig, damit Motor und Achse nicht starr und ungefedert miteinander verbunden sind.
Was ist ein Kardan?
Kardan steht für folgende technische Begriffe: Kardanantrieb. Kardangelenk, siehe Kreuzgelenk.
Welche Antriebsarten Motorrad?
Zahnriemen, Kette oder Kardan: Drei Antriebsarten haben sich bewährt, um die Kraft ans Hinterrad zu übertragen. 2Räder klärt über die unterschiedlichen Konzepte auf und sagt, wo Vor- und Nachteile liegen.
Wie ist ein Kardanantrieb aufgebaut?
Der Kardanantrieb überträgt in vielen Kraftfahrzeugen das Drehmoment vom Getriebe zur Antriebsachse. Das zentrale Bauteil dafür ist die Kardanwelle, eine Welle mit einem oder zwei an den Enden befindlichen Kardangelenken. An den Enden dieser Welle befindet sich je ein Kegelradgetriebe.
Wer hat die Kardanwelle erfunden?
Louis Renault
Kardanwellen in Pkw und Lkw Das erste Automobil mit Kardanantrieb war vermutlich das 1898 erste von Louis Renault konstruierte und gefertigte Auto.
Welche BMW haben Kardan?
Die BMW R 1100 S hat einen Kardanantrieb.
Welche Motorrad Antriebe gibt es?
Die meisten Hinterräder werden mit Kette, Zahnriemen oder Kardanwelle angetrieben. Zusätzlich gibt es auch noch Exoten, wie zum Beispiel den Suzuki Burgman 650 Roller, der fünf Zahnräder zur Kraftübertragung, in der Schwinge integriert, mit sich führt.