Was ist ein Kick-back?

Was ist ein Kick-back?

Als Kick-Back wird die Rückvergütung oder Provision eines Teils des gezahlten Betrages aus einem Geschäft mehrerer Beteiligter durch einen Beteiligten an einen anderen Beteiligten bezeichnet.

Was sind die Vermittler von Kickbacks?

Zu den Vermittlern zählen unter anderem Banken, Sparkassen, Versicherungsgesellschaften, Makler und Strukturvertriebe. Üblicherweise werden den Verbrauchern die Höhe und Existenz dieser Vergütungen vorenthalten, weswegen man Kick-backs auch als versteckte Provision bezeichnet.

Welche Kickbacks gibt es in der Praxis?

Kickbacks spielen in der Praxis in verschiedenen Varianten eine Rolle. Um einen Kickback handelt es sich beispielsweise, wenn: IT-Hersteller im Rahmen von Partnerprogrammen die Leistungen ihrer Reseller durch Boni oder Discountleistungen vergüten.

Was ist Kickback in der Gesundheitsbranche definiert?

In der Gesundheitsbranche ist Kick-back als unzulässige Zahlung in der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Vertragsärzten definiert. Beispiel: Der behandelnde Arzt überweist seinen privat versicherten Patienten zu einer Untersuchung, oft einer Kernspintomographie.

Was sind Kickbacks in der Versicherungsbranche?

Kick-backs existieren außerdem im Kreditkartengeschäft, in der Versicherungswirtschaft, in der Medizinbranche und in der Werbebranche . Die grundlegende Problematik verdeckter Provisionen besteht darin, dass diese beim Vermittler einen Interessenkonflikt verursachen.

Was ist der Unterschied zwischen Kick-backs und Bonuszahlungen?

Der Unterschied zwischen Kick-Back-Zahlungen zum herkömmlichen Vermögensmissbrauch liegt in der illegalen Zusammenarbeit von Mitarbeitern aus dem einkaufenden Unternehmen und dem Lieferanten. Der Grundgedanke von Kick-Backs/Bonuszahlungen besteht darin, korrupte Einkäufer in überteuerte Lieferungen (von Waren und Dienstleistungen) einzubeziehen.

Was sind Kick-back-Zahlungen?

Zu den Formen der Kick-Back-Zahlungen zählen im Einkauf z. B. nicht offengelegte / verdeckte Zahlungen vom Lieferanten an Personal des abnehmenden Unternehmens ohne Kenntnis des Einkaufs bzw. des Unternehmens. Der Einkäufer eines Unternehmens kauft mutwillig bei einem Lieferanten Waren oder Dienstleistungen zu erhöhten Preisen ein.

Wie erhält der Einkäufer eine Kick-back-Zahlung?

Der Einkäufer erhält vom Lieferanten dafür eine Kick-Back-Zahlung entsprechend der Differenz zwischen vereinbartem Einkaufspreis und dem eigentlich fälligen Preis für die verringerte Produktqualität. Ein Einkäufer, dem das Unternehmen vertraut, hat die Befugnis Lieferantenzahlungen zu autorisieren.

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