Was ist ein kinderschutzkonzept?

Was ist ein kinderschutzkonzept?

Ein Schutzkonzept hilft beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, Heimen, Sportvereinen, Kliniken Kirchengemeinden oder Kinder- und Jugendreisen zu Erfahrungsräumen und Orten zu werden, an denen Kinder und Jugendliche wirksam vor sexueller Gewalt geschützt sind.

Warum braucht eine Kita ein Schutzkonzept?

Ein zentrales Ziel von Schutzkonzepten in Kitas ist es, die Einrichtung zu einem Kompetenzort zum Thema sexuelle Gewalt zu machen, d. h., dass Kinder und Jugendliche hier Hilfe finden können. Erzieherinnen und Erzieher haben die Chance, für Kinder eine Vertrauensperson zu sein, wenn sie sich ihnen mitteilen.

Was gehört alles in ein Schutzkonzept?

Welche Bestandteile haben Schutzkonzepte?

  • Fortbildungen für alle haupt- und ehrenamtlich Beschäftigten.
  • Partizipation von Kindern und Jugendlichen.
  • Präventionsangebote für Mädchen und Jungen.
  • Informationsveranstaltungen für Eltern.
  • Beschwerdeverfahren.
  • Notfallplan.
  • Kooperation mit Fachberatungsstelle.

Was muss geschehen damit nichts geschieht?

Grüne Broschüre „Was muss geschehen, damit nichts geschieht? “ Die Broschüre verschafft einen Überblick darüber, welche Bestandteile zu einem Konzept zum Schutz vor sexueller Gewalt gehören. Sie beantwortet Fragen zur Entwicklung und Beteiligung und befasst sich auch mit Vorbehalten.

Was machen Mädchen und Jungen in der Kita?

Hier machen Kinder sehr früh in ihrem Leben prägende und schützende Erfahrungen: In der Kita haben Mädchen und Jungen die Chance, sich als Teil einer Gemeinschaft zu erleben, in der die Bedürfnisse aller Bedeutung haben, wo sich nicht die Großen, Starken und Groben durchsetzen.

Was ist die Kindertagesstätte der Prävention?

Ob Kindertagesstätte, Kindertagesmutter oder -vater, Krippe, Großpflegestelle oder Kinderladen, die Kindertagesbetreuung ist die „Kinderstube“ der Prävention.

Welche Kitas sind besonders gefährdet?

Denn Kitas können auch besonders gefährdete Orte sein: Manche Täter und Täterinnen wählen gezielt einen pädagogischen Beruf, um leichter an potenzielle Opfer heranzukommen. Junge Kinder sind besonders gefährdet, denn sie können Missbrauchshandlungen nur schwer einschätzen und benennen und sind den Manipulationen hilflos ausgeliefert.

Welche Kinder sind besonders gefährdet?

Junge Kinder sind besonders gefährdet, denn sie können Missbrauchshandlungen nur schwer einschätzen und benennen und sind den Manipulationen hilflos ausgeliefert. Ihre Offenheit und ihre Bereitschaft zu Bindung und Vertrauen macht sie äußerst verletzlich.

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