Was ist ein Kondensator in der Elektrotechnik?
Der Kondensator ist ein beliebtes Bauteil in der Elektrotechnik. Er dient vor allem dazu, elektrische Energie zu speichern. Ein häufig verwendeter Kondensator ist der Plattenkondensator. Für diesen erklären wir dir hier die Kapazität, Ladung, elektrische Feld und alles rund um seine Energie.
Was ist die wichtigste Kenngröße des Kondensators?
Wichtige Kenngröße des Kondensators ist dessen Nennkapazität C. Es ist die Kapazität, die der Kondensator, gemessen bei 20 °C, bei meistens 1 V Prüfspannung aufweist. Gemessen wir die Kapazität in der Einheit Farad (pF, nF, μF, mF, F), sie hängt ab von Bauform, Dielektrikum und damit von der verwendeten Technologie.
Was sind die Bauformen von Kondensatoren?
Bauformen von Kondensatoren. Drehkondensatoren: Für viele technische Anwendungen benötigt man Kondensatoren, deren Kapazität regulierbar ist. Das bekannteste Beispiel ist der elektrische Schwingkreis im Empfangsteil eines Radios, den man auf die Frequenz des Senders abstimmt, indem die Kapazität des Kondensators verändert wird.
Wie erhältst du die Energie des Kondensators?
Die Energie, die der Kondensator in seinem elektrischen Feld gespeichert hat, wird mit dem Buchstaben abgekürzt und lässt sich so berechnen: nach umstellen und für einsetzen. Dann erhältst du: Daran sieht man, dass die Energie des Kondensators mit der quadratischen Spannung wächst.
Kann man mit einem Kondensator elektrische Energie speichern?
Mit einem Kondensator kannst du also elektrische Energie speichern. Das wäre die trivialste Anwendung eines Plattenkondensators. Doch der Plattenkondensator hat viel mehr Anwendungen.
Warum ist der Kondensator gleich Null?
Deshalb gilt im zeitlichen Mittel, dass die elektrische Leistung gleich null ist. Der Kondensator kann damit als Wechselstromwiderstand oder auch Scheinwiderstand verstanden werden. Ebenfalls gibt der Kondensator den Strom und die Spannung in der Schaltung mit einer Phasenverschiebung weiter.
Was ist die Spannung für einen Kondensator?
Dazu wird eine Formierspannung angelegt (ca. 1,2 nm/V), mit der die spätere Nennspannung und die Oxidschicht-Dicke festgelegt wird. Wird diese Spannung im späteren Betrieb überschritten, dann kommt das einer Formierung gleich. Auf Dauer wird der Kondensator dabei zerstört.