Was ist ein Kontenrahmen einfach erklaert?

Was ist ein Kontenrahmen einfach erklärt?

Ein Kontenrahmen ist ein einheitliches Verzeichnis sämtlicher Buchführungskonten für eine Branche. Diese Konten werden mit Kontonummern eindeutig benannt. Es umfasst eine Liste aller bestehenden Konten eines Unternehmens und stellt einen Kontenrahmen, der auf das Unternehmen angepasst ist, dar.

Was ist ein Standardkontenrahmen?

Die Standardkontenrahmen sind systematische Verzeichnisse aller Konten für die Buchführung. In den Unternehmen dient der Standard-Kontenrahmen als Richtlinie und Empfehlung für die Aufstellung des individuellen Kontenplans.

Was versteht man unter einem Kontenplan?

Ein Kontenplan ist eine Sammlung von Hauptbuchkonten in einem Buchhaltungssystem, bzw. das Verzeichnis aller Konten eines Unternehmens.

Für was sind Kontenrahmen entwickelt worden?

Der Kontenrahmen dient als Richtlinie und Empfehlung für die Aufstellung eines konkreten Kontenplans in einem Unternehmen. Für unterschiedliche Branchen existieren verschiedene Kontenrahmen. Für andere Branchen wurden spezielle Kontenrahmen eingeführt (u. a. Groß- und Einzelhandelskontenrahmen).

Was trifft auf einen Kontenrahmen zu?

In einem Kontenrahmen sind die Konten in einer mehrstufigen Struktur geordnet, die sich in der Regel in einer vierstelligen Zahl ausdrückt. Die erste Ziffer bezeichnet dabei die Kontenklasse. Das sind zum Beispiel Vermögen, Erträge und Aufwendungen.

Was ist die Kontengruppe?

Die Kontengruppe ist eine Zusammenfassung von Konten nach Kriterien, die sich auf das Anlegen von Sachkonten beziehen. das Nummernintervall, aus dem die Kontonummer beim Anlegen eines Sachkontos zu wählen ist.

Warum gibt es unterschiedliche Kontenrahmen?

Ein Standardkontenrahmen (SKR) ist ein nach bestimmten Kriterien geordnetes Kontensystem. Die Datev eG hat deshalb so viele Standardkontenrahmen entwickelt, da unterschiedliche Berufszweige auch die Bebuchung unterschiedlicher Konten zur Folge haben.

Welches Prinzip liegt dem Aufbau des IKR zugrunde?

Abschlussgliederungsprinzip (Bilanzgliederungsprinzip) Der Aufbau des Kontenrahmens erfolgt nach den Gliederungsvorschriften des § 266 HGB (Bilanz) bzw. Der Industriekontenrahmen (IKR) ist nach dem Abschlussgliederungsprinzip (Bilanz und GuV) strukturiert.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben