Was ist ein Lemberger Wein?
Der Lemberger, auch Blaufränkisch oder Blauer Limberger genannt, ist eine rote Rebsorte, die nur 1,6% der deutschen Anbaufläche einnimmt. Lemberger Rotwein ist kräftig im Geschmack und von tiefroter bis rotschwarzer Farbe.
Wie schmeckt Trollinger mit Lemberger?
Die Frucht ist süßlich, die Tannine leicht deckend. Am Gaumen schmeckt ihr einen Hauch von Nuss und Kakao. Der Abgang ist ordentlich mit würzigen Nuancen.
Woher kommt der Name Trollinger?
Der Trollinger ist ein deutscher Rotwein aus der gleichnamigen Rebsorte Trollinger. Der Name ist aus „Tirolinger“ entstanden, da die zugrundeliegende Rebsorte Großvernatsch aus dem südlichen historischen Tirol stammt.
Was ist ein Trollinger Wein?
Das Nationalgetränk der Schwaben, der Trollinger Wein, ist ein frischer, süffiger Rotwein, der auch gekühlt fantastisches Potential beweist. Trollinger wird hauptsächlich in Südtirol (unter dem Namen Vernatsch) und in Württemberg angebaut.
Wie schmeckt Blaufränkisch?
Diese Seite des Blaufränkisch nimmt Sie gefangen und durchströmt Sie mit seiner Kraft und Komplexität. Mit schweren Aromen von Brombeere, Kirsche, Holunder, Pflaume und etwas Pfeffer erobert er Ihren Gaumen und lässt so leicht nicht locker.
Warum Trollinger mit Lemberger?
Der Trollinger ist ein hellroter Wein mit eher weißweinartigem, säurebetontem Geschmack, der Lemberger wird wegen der dunkleren Farbe und wegen des mehr rotweintypischen Geschmacks dazugegeben. Macht der zugegebene Sortenanteil weniger als 15 % aus, muss sie nicht auf dem Etikett angegeben werden.
In welchem deutschen Anbaugebiet wird der Trollinger angebaut?
Unter Deutschlands großen Weinbaugebieten belegt Württemberg mit 11.461 Hektar Platz vier. Hier dominieren mit fast 70 Prozent die roten Rebsorten in den Weinbergen. Der bekannteste Rotwein aus dem Ländle ist nach wie vor der Trollinger.