FAQ

Was ist ein Loeschantrag?

Was ist ein Löschantrag?

Ein Löschantrag heißt nichts weiter, als dass der Artikel nach Auffassung eines Mitarbeiters im aktuellen Zustand nicht für die Wikipedia geeignet sein könnte. Ob er für seine Auffassung Zustimmung findet, wird sich erst in der Löschdiskussion erweisen.

Wie definiert sich das Recht auf Vergessenwerden?

Das Recht auf Vergessenwerden (englisch: Right to be forgotten) soll sicherstellen, dass digitale Informationen mit einem Personenbezug nicht dauerhaft zur Verfügung stehen. Das Recht auf Vergessenwerden wird zuweilen verkürzt und unrichtig als „Recht auf Vergessen“ bezeichnet.

Was gehört in ein Löschkonzept?

In einem Löschkonzept wird unternehmensintern genau geregelt, wer wann welche Daten (Kundendaten, Mitarbeiterdaten etc.) zu löschen hat, wo die Daten abgespeichert werden (in welchen Anwendungen, Backups, Tabellen etc.) und wie die Löschung von Statten gehen muss.

Wie nennt sich das Recht wenn Daten unrechtmäßig verarbeitet werden?

Recht auf Löschung / Recht auf Vergessenwerden Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Daten unrechtmäßig verarbeitet werden oder für den ursprünglichen Zweck, für den die Daten erhoben wurden, nicht mehr benötigt werden.

Warum Löschkonzept?

Ein Löschkonzept legt fest, wie sämtliche personenbezogenen Daten in einem Unternehmen gelöscht werden, wenn sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Da diese Zweckerfüllung irgendwann endet, müssen personenbezogene Daten früher oder später gelöscht werden.

Wie erstelle ich ein Löschkonzept?

  1. Identifizieren Sie personenbezogene Daten, die für das Löschkonzept relevant sind.
  2. Machen Sie sich bewusst, welche Rechtsgrundlagen für Ihr Löschkonzept gelten.
  3. Definieren Sie ab wann die Löschung stattfinden kann.
  4. Fügen Sie alle Informationen zusammen.
  5. Leben Sie das Löschkonzept.
  6. Sonderfall Anonymisierung.
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