Was ist ein magerer Boden?
Ein magerer Boden besteht aus viel Kies und Sand und wenig organischem Material. Die grobe Bodenstruktur kann kaum Wasser speichern und ist nährstoffarm.
Wie macht man Erde mager?
Ein Großteile der einheimischen Wildpflanzen ist an magere, nährstoffarme Standorte angepaßt und entwickelt sich dort am besten und am gesündesten. Lehmiger Sand oder sandiger Lehm wird mit etwas Kompost vermischt, „fette“ Erde kann durch Zugabe von Sand abgemagert werden.
Welcher Sand eignet sich zur Bodenverbesserung?
Sand: Er wird bei verdichtetem Boden eingesetzt, weil er diesen lockert und so die Wasserleitfähigkeit verbessert. Am besten eignet sich dazu feinkörniger Bausand.
Was ist ein mageres Substrat?
Das Substrat, also die Erde bzw. Man spricht hier beispielsweise von mageren oder fetten Böden. Gemeint ist der Anteil von Sand, Ton, Tuff und organischen Bestandteilen. Manche Pflanzen bevorzugen magere Böden, die meist einen hohen Sandanteil und wenig organische Substanzen haben.
Wie erkenne ich mageren Boden?
Humus erkennt man an seiner Farbe: dunkle Böden fast schwarz bis braun haben einen hohen Humusanteil, hellgraue Böden dagegen sind humusarm.
Wie macht man Erde selber?
Diese Kombinationen sind besonders beliebt…:
- Die Allround Erde (Blumenerde) 2 Teile Kompost, 5 Teile Gartenerde und 2 Teile Sand gemischt.
- Die Leichte Erde (Kräutererde) 1 Teil Kokosfasern, 1 Teil Gartenerde und 1 Teil Sand gemischt.
- Die Saure Erde (Azaleenerde) 2 Teile Kompost, 1 Teil Sand und 1 Teil Lauberde gemischt.
Kann man alte Blumenerde aufbereiten?
Völlig unproblematisch ist es allerdings, wenn man alte Blumenerde im Garten als Pflanzerde, Mulch oder zur Bodenverbesserung verwenden will. Die feuchte Gartenerde sorgt schon dafür, dass die Erde nach und nach wieder feucht wird und man vermischt die Blumenerde ohnehin mit der Gartenerde.