Was ist ein medialer Bandscheibenvorfall?

Was ist ein medialer Bandscheibenvorfall?

Bandscheibenvorfälle können mittig (medial) liegen und auf das Rückenmark drücken oder seitlich (lateral) auf die Wurzel des Spinalnerven drücken und entsprechende Symptome auslösen. Es gibt auch Bandscheibenvorfälle, die kombiniert mediolateral liegen.

Was ist ein medialer prolaps?

Der mediale (mittige) Bandscheibenvorfall führt teilweise zu ausstrahlenden Schmerzen in beide Arme oder Beine.

Was ist ein Mediolateraler Bandscheibenvorfall?

Wenn sich die Bandscheibe dabei nach hinten mittig und zur Seite hin schiebt, dann sagt man dazu mediolateraler Bandscheibenprolaps. Die vorgefallene Bandscheibe kann auf die Umgebung drücken.

Was ist ein Mediolateraler prolaps?

der Wirbelsäule. Hierbei kommt es zu einem Einriss des Faserknorpelringes des Bandscheibe und ein Teil des Bandscheibenmaterials rutscht in Richtung des Rücken-markkanales (mediolateraler Prolaps) oder in Richtung der austretenden Nerven (intraforaminaler Prolaps).

Was ist eine Bandscheibenextrusion?

Bei einer Bandscheibenextrusion (Bandscheibenvorfall) tritt der innere Gallertkern (Nucleus pulposus) einer Bandscheibe durch den äußeren Faserring (Anulus fibrosus).

Was ist ein Intraspinaler Bandscheibenvorfall?

Intraspinal ist eine Ortsbezeichnung und steht für: innerhalb der Wirbelsäule. So kommt beispielsweise ein Bandscheibenvorfall innerhalb des Wirbelkanals zum Liegen. Das Gegenteil von intraspinal ist extraspinal (also außerhalb der Wirbelsäule). Dies ist ein Narkoseverfahren, welches sehr oft angewendet wird.

Wie merkt man dass man was mit der Bandscheibe hat?

Bei manchen Patienten löst ein Bandscheibenvorfall Symptome wie Schmerzen, ein Kribbeln oder Ameisenlaufen in Armen oder Beinen, Taubheitsgefühle oder sogar Lähmungen in den Extremitäten aus. Grund für die Beschwerden ist, dass der innere Kern der Bandscheibe austritt und auf Nerven am Spinalkanal drückt.

Was sollte man bei Bandscheibenvorfall nicht tun?

Bandscheibenvorfall: Das solltest du jetzt vermeiden Sportarten mit deutlichen Belastungsspitzen und auch solche, bei denen es zu starken Rotationen in Kombination mit Seitneigungen kommt – zum Beispiel Golf, Skifahren, Spielsportarten und Rückschlag-Disziplinen wie Tennis, Badminton und Squash.

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