Was ist ein Monomer Protein?
Biochemie. Bei der räumlichen Struktur von Proteinen bezeichnet der Begriff „Monomer“ das Vorliegen einer einzigen Untereinheit. Dabei können molekulare Komplexe mit festgelegter oder variabeler Anzahl von Monomeren gebildet werden.
Wie werden Polymere hergestellt?
Polymere können nach der Anzahl der Grundstoffe (Monomere), aus denen sie aufgebaut sind, eingeteilt werden. Hergestellt werden sie meist durch intensive mechanische Vermischung von geschmolzenen Polymeren, wobei sich ein homogenes Material ergibt.
Was sind die Untereinheiten eines Proteins?
Die meisten Proteine mit quaternärer Struktur enthalten Untereinheiten, die durch Nichtbindungen zusammengehalten werden. Zum Beispiel hat Hämoglobin vier Untereinheiten. Ein Monomer ist die hauptsächliche funktionelle und strukturelle Einheit eines Polymers. Sie sind die Bausteine von Polymeren. Das Monomer eines Proteins ist eine Aminosäure.
Was ist die Gesamtmenge einer Plasmaproteinbindung?
Die Gesamtmenge eines Stoffes, die gebunden werden kann, ist durch die Kapazität der Proteine begrenzt. Durch gegenseitige Verdrängung aus der Plasmaproteinbindung können Substanzen wechselseitig ihre effektiv wirksame (da nicht gebundene) Konzentration im Blut steigern.
Was sind Beispiele für Monomere?
Beispiele für Monomere umfassen Vinylchlorid (das zu Polyvinylchlorid oder PVC polymerisiert), Glucose (das zu Stärke, Cellulose, Laminarin und Glucanen polymerisiert) und Aminosäuren (die zu Peptiden, Polypeptiden und Proteinen polymerisieren).
Welche Substanzen gebunden sind im Plasma an Proteine?
Zu den Substanzen, die zu einem großen Teil im Plasma an Proteine gebunden sind, gehören beispielsweise die Arzneistoffe Sulfonamide, Sulfonylharnstoffe, Acetylsalicylsäure, Phenylbutazon, Cumarine sowie die körpereigenen Stoffe Bilirubin und Calcium.