Was ist ein Monsun einfach erklärt?
Der Monsun ist ein regelmäßig wehender Wind, der seine Richtung oft schlagartig ändert. Meist passiert diese Änderung in halbjährlichen Abständen. Die Winde wehen also im Sommer und Winter aus verschiedenen Richtungen. Die Veränderung der Windrichtung beeinflusst die Regen- und Trockenphasen des betroffenen Landes.
Welche Arten von Monsun gibt es?
Es gibt über dem indischen Subkontinent zwei Arten von Monsunen: den Sommer- und Wintermonsun.
- Sommermonsun. Der Sommermonsun weht etwa in den Monaten Juli bis Oktober.
- Wintermonsun. Der Wintermonsun weht etwa in der Zeit von November bis Februar.
Wo gibt es einen Monsun?
Der Monsun beschert Indien die heftigsten Niederschläge der Welt. Monsun und Monsunregen gibt es allerdings nicht nur in Indien und Südostasien. Er kommt in vielen tropischen Küstenländern vor, zum Beispiel auch in Nordaustralien oder in Ostafrika.
Warum nennt man einen Wind Jahreszeit?
Definition des Monsuns Der Begriff Monsun kommt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt „Jahreszeit“. Man versteht darunter eine großräumige Luftzirkulation, die zwei Mal im Jahr Ihre Hauptwindrichtung drastisch ändert.
Wie funktioniert ein Monsun?
Der Monsun ist ein beständig wehender Wind, der seine Richtung oft abrupt ändert. Im Sommer wehen die Winde aus südwestlicher Richtung und befördern relativ feuchte Luftmassen. Dadurch kommt es im Sommer zu starken Regenfällen. Dagegen bringen die Winterwinde, die aus dem Nordosten kommen, trockene Luft ins Land.
Ist ein Monsun?
Der Monsun ist ein beständig wehender Wind, der seine Richtung drastisch ändert — und zwar zwei Mal im Jahr. Aufgrund der halbjährigen Änderung seiner Windrichtung hat der Monsun einen Einfluss auf das Wetter und Klima (Monsunklima).
Welche Monsun Arten gibt es in Asien?
Indischer Monsun
- Indischer Subkontinent.
- Sommermonsun: Ein Hitzetief jenseits des nördlichen Wendekreises ist wirksam.
- Wintermonsun: Vom Festland kommende trockene Winde bewirken Dürreperioden.
- Der Himalaya als Wetterscheide.
- Der Himalaya und die tibetische Hochebene.
- Klimadiagramm von Kanpur.
Was ist der Südwestmonsun?
Der Monsun entsteht mit der Verlagerung des Zenitstands der Sonne zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis. Während der Wintermonate befindet sich der Zenitstand südlich vom Äquator. So kommt es im Sommer zum Südwest-Monsun. Je nachdem, wo die ITC liegt, wechseln die Winde ihre Richtung.
In welcher Region Indiens ist der Monsun am stärksten?
In Mawsynram im indischen Bundesstaat Meghalaya bringt der Monsunregen den weltweit höchsten gemittelten Jahresniederschlag von 11872 mm. Diese Niederschläge fließen in großen Teilen überirdisch ab und führen in Bangladesch regelmäßig zu Flutkatastrophen.
Was ist ein Monsun Geographie?
Monsune sind sehr beständige, großräumige Luftströmungen der unteren tropischen Troposphäre, die im jahreszeitlichen Wechsel aus entgegengesetzten Richtungen wehen. Der Monsun (arabisch mausim = Jahreszeit) beeinflusst das Klima der afrikanischen und vor allen der süd- und südostasiatischen Tropen.
Wann ist der Wintermonsun?
Sommermonsun & Wintermonsun bestimmen die Jahreszeiten Der Wintermonsun setzt im September/Oktober ein und dauert bis Juni/Juli. Der beständig wehende Wind liefert kalte und trockene Luftmassen aus Sibirien. Dieser Zeitraum gilt als Trockenzeit. Mit dem Sommermonsun beginnt die Regenzeit.
Wie entstand der Begriff Monsun?
Der Begriff Monsun leitet sich vom arabischen Wort mausim ab, das Jahreszeit bedeutet. Der Monsun ist ein beständig wehender Wind, der seine Richtung oft abrupt ändert. Meist geschieht das in halbjährlichen Abständen. Das heißt, das die Winde im Sommer und Winter aus verschiedenen Richtungen wehen.