Was ist ein Montanrevier?
Von der Montanindustrie geprägte Industrielandschaft. teilweise auch nur “ das Revier“ genannt, wie im Ruhrgebiet.
Was ist Montanbereich?
Die Vorsilbe „Montan“ leitet sich vom lateinischen Wort „mons“ ab, zu deutsch „Berg“. Unter den Begriff werden daher all jene Industriezweige zusammengefasst, in denen es um die Gewinnung, Aufbereitung und Weiterverarbeitung von Produkten aus dem Bergbau geht.
Welche Zweige gehören zur Montanindustrie?
Montanindustrie (von lateinisch mons ‚Berg‘) ist ein Sammelbegriff für die Wirtschaftszweige, die sich mit der Gewinnung, Aufbereitung und direkten Weiterverarbeitung von Bodenschätzen befassen, also den Bergbau (insbesondere den Kohlebergbau) und die rohstoffverarbeitende Schwerindustrie (insbesondere die Eisen- und …
Was ist Kohleflöze?
Ein Flöz ist eine sedimentär entstandene, ausgedehnte Lagerstätte eines Rohstoffes (meist Kohle), die parallel zur Gesteinsschichtung verläuft. Die räumliche Lage eines Flözes im „Gebirge“ ist durch sein Fallen und Streichen festgelegt.
Wie ergeht es den Menschen im Ruhrgebiet mit dem Strukturwandel?
Im Ruhrgebiet vollzog sich der Strukturwandel in den letzten Jahrzehnten vom Bergbau und der Industrie hin zur Dienstleistungsgesellschaft. An der Ruhr wird seit dem 18. Jahrhundert Kohle gefördert. Man benötigte nach dem Krieg viel Kohle, Stahl und Energie für den Aufbau von Industrieanlagen und Wohnungen.
Was regelt das Montanmitbestimmungsgesetz?
Die Montanmitbestimmung gilt seit 1951. Sie regelt in Unternehmen aus der Kohle und Stahlbranche, die Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen in den Aufsichtsräte. Besonders das ausgewogene Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sorgt für eine Parität zwischen beiden Gruppen.
Woher kommt der Begriff Montanindustrie?
Was versteht man unter Tertiärisierung?
Der Prozess der Umwandlung einer Industriegesellschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft wird als Tertiärisierung bezeichnet.