Was ist ein Myalgien?

Was ist ein Myalgien?

Der Begriff Myalgie (ICD-Code: M79. 1) kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Schmerz in der Muskulatur“. In der Regel sind Myalgien die Folge von Überanstrengungen in Alltag, Beruf und Sport. Sie können jedoch auch als unspezifisches Symptom von zugrundeliegenden Erkrankungen auftreten.

Welche Myalgien gibt es?

Muskelschmerzen (Myalgien)

  • Muskeldystrophien. Hierbei handelt es sich um eine Vielzahl verschiedener, genetisch verursachter Muskelerkrankungen.
  • Fibromyalgie. Diese schmerzhafte Erkrankung wird auch als „Weichteilrheuma“ bezeichnet.
  • Glykogenspeicherkrankheiten.
  • Mitochondriale Myopathien.
  • Schilddrüsenerkrankungen.

Was ist Muskelschmerz?

Muskelschmerzen (Myalgien) können sich stechend, krampfartig oder ziehend, manchmal auch brennend oder drückend anfühlen. Sie können grundsätzlich jeden der 650 Muskeln des Körpers betreffen. Am häufigsten kommt es jedoch im Bereich von Nacken, Schultern oder Rücken zu Muskelschmerzen.

Ist myalgie heilbar?

Liegt der Myalgie eine Fehlstellung im Bereich der Wirbelsäule oder Gelenke zugrunde, können Schuheinlagen, Orthesen und andere orthopädische Maßnahmen in vielen Fällen eine Heilung bewirken. Lediglich bei schwerwiegenden Schädigungen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule ist eine operative Behandlung unumgänglich.

Sind myalgien?

Eine Myalgie ist ein örtlich begrenzter oder diffuser Schmerz, der von den Muskeln ausgeht. Eng verwandt mit der Myalgie und nicht immer klar von ihr abzugrenzen sind die sogenannten Gliederschmerzen.

Was verbirgt sich hinter dem medizinischen Fachbegriff myalgie?

Myalgie (griechisch μυαλγία myalgía „Muskelschmerz“; von μῦς mys „Muskel“ und ἄλγος algos „Schmerz“) ist der medizinische Fachbegriff für Muskelschmerz.

Welche Muskelenzyme gibt es?

Serumkonzentrationen der Muskelenzyme Kreatinkinase (CK), Aldolase und Glutamat-Oxalazetat-Transferase (SGOT) erlauben eine Abschätzung der aktuellen Muskelschädigung, da diese Enzyme bei Muskelfaserschädigung oder -untergang freigesetzt werden.

Was passiert bei Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen durch Verletzungen Ungewohnte (Über-)Belastungen führen zu Mikroverletzungen in den Muskeln und führt so zu Schmerzen. Spätestens nach sieben Tagen sollte die Muskulatur sich aber wieder regeneriert haben. Hat sie das nicht, können auch Muskelzerrungen und –prellungen der Grund sein.

Wie können Muskelschmerzen auftreten?

Treten Muskelschmerzen auf, ohne dass eine Verspannung oder Sportverletzung vorliegt, kann die Ursache aber auch eine Krankheit sein. Es gibt zahlreiche Muskelerkrankungen, die neben anderen Symptomen wie Muskelschwäche auch Muskelschmerzen verursachen. Diese können die Folge einer Autoimmunerkrankung sein.

Wie viel trinkt man bei Muskelschmerzen?

Viel trinken ist grundsätzlich gut, auch bei Muskelschmerzen sorgt es für mehr Fluss bei der Durchblutung und der Lymphe. Der menschliche Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser, auch für die Muskulatur ist es existentiell und beeinflusst die Muskelmasse: Wer (zu) wenig Wasser trinkt, mindert sie.

Warum treten Muskelschmerzen nach dem Sport auf?

Häufig treten Muskelschmerzen nach dem Sport in Form von Muskelkater auf – es gibt aber auch andere Ursachen. Der Mensch besitzt rund 650 Muskeln, die über den gesamten Körper verteilt sind und die unterschiedlichsten Funktionen übernehmen.

Welche Medikamente können Muskelschmerzen verursachen?

Medikamente und Giftstoffe können Muskelschmerzen verursachen. Ein klassisches Beispiel sind die sogenannten Statine, die als Cholesterinsenker eingesetzt werden. Muskelschmerzen sind bei diesen Medikamenten eine besonders häufige Nebenwirkung, die durch Bewegung sogar noch verstärkt wird.

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